Friedrich Wilhelm Jähns an Marie Lipsius in Leipzig
Berlin, Freitag, 13. Februar 1885

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Sehr verehrtes Fräulein!

Nur danken will ich, daß sie mir ob meiner wenigen „Liebenswürdigkeit“ nicht zürnen und sie vergessen wollen. Ich füge deshalb auch kein Wort etwa erneuter Versicherung der Wahrhaftigkeit des Ihnen dargelegten Thatbestandes hinzu. Leider ist er noch ungünstiger, als Sie nach meinen Mittheilungen werden annehmen können. – Jetzt wo ich nun auch noch recht unwohl bin, muß ich alles vom Frühling hoffen, und wenn Sie mir dann schreiben werden: „ich komme dann u. dann“ – so werde ich | mit Freuden alles thun, was Ihre Wünsche zur Erfüllung bringen kann, dessen seien Sie versichert:

Bis dahin grüße ich Sie herzlich und bitte freundlichst zu gedenken
Ihres
Ihnen in wahrer
Verehrung ergebenen
F. W. Jähns.

Apparat

Zusammenfassung

Dankt für ihr Verständnis für seine Absage, sein Gesundheitszustand sei sehr schlecht, er hofft auf ihren Berlin-Besuch im Frühjahr

Incipit

Nur danken will ich, daß sie mir ob meiner wenigen „Liebenswürdigkeit“ nicht zürnen und sie vergessen wollen.

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Eveline Bartlitz

Überlieferung

  • Textzeuge: Leipzig (D), Stadtgeschichtliches Museum, Bibliothek (D-LEsm)
    Signatur: A/818/2010

    Quellenbeschreibung

    • 1 Bl. (2 b. S.)

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