WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Johann Gänsbacher in Wien (Fragment) <lb/>Dresden, Dienstag, 2. März 1824 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

Kommentar zur Situation Gänsbachers; Vergleich der Möglichkeiten in Wien mit denjenigen, die er in Dresden hätte; Dresdner Stelle sei weiterhin für ihn offen gehalten; finanzielle Sicherheit; Privates Ich nehme den innigsten Antheil an Deiner peinlichen Lage Datierung nach Tagebuch Brief in zwei Teilen A Wien Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Bibliothek Weber an Gänsbacher 57

1 Bl. (2 b. S. einschl. Adr.)

Blatt im unteren Teil beschnitten, dadurch Textverluste

am linken oberen Rand der Adressenseite Vermerk von Gänsbacher: No: 14 13

PSt: DRESDEN | 2. März 24

am oberen rechten Rand der Rectoseite Echtheitsbestätigung von F. W. Jähns: Eigenhändig von C. Maria v. Weber.

Nohl 1867, S. 290 (Nr. 56)
verschollen

die abgeschnittenen Schlusszeilen des Briefes

Liepmannssohn Verst. 35 (26.-27. Mai 1905), Nr. 1024

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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An Herrn Johann Gänsbacher Wohlgebohren Wien Abzugeben in der Steinerschen Musikhandlung, am Graben Textverluste durch abgeschnittene untere Seitenhälfte

Ich nehme den innigsten Antheil an deiner peinlichen LageReaktion auf den am 29. Februar 1824 erhaltenen Brief Gänsbachers.; aber so ganz ensezzlich kann ich sie nicht finden. dein Platz hier ist dir noch offen erhalten, allerdings kann er sich mit dem in Wien nicht meßen, und dort würdest du ein reichliches Auskommen haben, hier ein knappes, aber doch immer zu leben; besonders wenn du deine Verbindung noch ein Jahr verschieben könntest, nach welchem du gewiß Zulage bekämest. Hier sind sehr angesehene Beamte die nicht mehr wie 800 bis 1000 rh Einkommen haben, und doch bestehen müßen; Es kömt da alles auf die Einrichtung und Genügsamkeit an.

Darum lieber Bruder giebt dich nicht umsonst schwarzem Unmuthe hin. Ohne die Wiener Aussicht, würde dir der hiesige Dienst schon das Wünschenswertheste geschienen haben, und du auch dein Mädchen heimgeführt haben, also klage das Schiksal nicht an, das dir zugleich so schöne Aussichten zeigte, und geht das Beßere nicht, so begnüge dich mit dem Geringern. Uebrigens glaube ich bestimmt an Deine Wiener Anstellung, und Gott gebe seinen Seegen dazu. Nur baldige Sicherheit, sonst kann man hier mit dem besten Willen nicht länger warten. Verzeihe mir mein kurzes Geschmiere, ich mußte dir aber doch einigen Trost zusprechen Textverlust durch Abschneiden des unteren Teils des Blattes