Clemens Wenzeslaus von Sachsen

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Basisdaten

  1. Clemens Wenzeslaus August Hubertus Franz Xaver, Herzog von Sachsen; Clemens, Erzbischof von Trier Weitere Namen
  2. 28. September 1739 in Wermsdorf
  3. 27. Juli 1812 in Markt Oberdorf im Allgäu
  4. Erzbischof, Kurfürst, Fürstbischof
  5. Schloss Philippsburg, Koblenz, Augsburg, Markt Oberdorf

Ikonographie

Clemens Wenzeslaus von Sachsen, Gemälde von Heinrich Foelix, kurz nach 1776 (Quelle: Wikimedia)
(Quelle: Wikimedia)
Clemens Wenzeslaus als österreichischer Feldmarschallleutnant mit Bruststern und Schärpe des Ordens vom Weißen Adler (Quelle: Wikimedia)
Kurfürstliches Schloss Koblenz (Quelle: Wikimedia)
Stadttheater Koblenz, davor der Clemensbrunnen (Quelle: Wikimedia)
Kurfürstliches Schloss zu Kärlich (Quelle: Wikimedia)
Fürstbischöfliches Schloss Marktoberdorf, Bayern (Quelle: Wikimedia)
Grabkapelle des Kur­fürsten an der Pfarr­kirche von Markt­oberdorf, 2003 (Quelle: Wikimedia)
Bildnis des Clemens Wenceslaus, Sysang, Johann Christoph - 1742/1757 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Clemens Wencesl. Hubert, Anton Karcher - 1792 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Cl. Wenceslaus Churfürst von Trier, Anton Karcher - 1792 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Clemens Wenceslavs, Nilson, Johannes Esaias - 1768/1788 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Clemens Wenceslavs Archi Episcopus Trevirensis, Nilson, Johannes Esaias - 1775/1788 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Clemens Wenceslaus, Joseph Friedrich Rein - 1773 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Clément Winceslas, Egid Verhelst (der Jüngere) - 1739/1787 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Clemens Wenceslavs, Erzbischof von Trier, Nilson, Johannes Esaias - 1768/1788 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Clemens Wenceslavs, Nilson, Johannes Esaias - 1764/1770 (Quelle: Digitaler Portraitindex)
Bildnis des Clemens Wenceslaus zu Trier, Beer, Johann Friedrich - 1791 (Quelle: Digitaler Portraitindex)

Biographische Informationen aus der WeGA

  • vierzehntes Kind des sächsischen Kurfürsten Friedrich August II. (bzw. polnischen Königs August III.)
  • ab 1760 im österreichischen Militär, Entscheidung für den geistlichen Stand
  • 1763 Bischof von Freising und Regensburg (bis 1768)
  • ab 1768 Erzbischof und Kurfürst von Trier, Fürstbischof von Augsburg; später auch Fürstpropst von Ellwangen
  • 1773 erster Besuch im Markt Oberdorf im Allgäu (Sommerresidenz), zu den dort gefirmten Kindern könnte Genovefa Brenner (später von Weber, die Mutter Carl Maria von Webers) gehört haben
  • 1786 Verlegung der Hauptresidenz von Schloss Philippsburg (unter Ehrenbreitstein) nach Koblenz (Schlossneubau, dort auch Eröffnung eines Theaters)
  • angebliche Konzertauftritte Carl Maria von Webers vor dem Kurfürsten 1794 in Augsburg sind aufgrund der politischen Situation (Flucht des Kurfürsten vor den französischen Truppen aus Koblenz nach Augsburg im Oktober 1794, danach weiter ins Allgäu) kaum wahrscheinlich
  • verlor 1801 (Frieden von Lunéville) mit den linksrheinischen Gebieten den Großteil seines Kurstaates und 1803 (Reichsdeputationshauptschluss) auch die restlichen kurtrierischen Gebiete sowie das Bistum Augsburg und die Fürstpropstei Ellwangen, zog sich mit einer Pension nach Augsburg zurück
  • während ihres Augsburg-Aufenthalts 1802/03 musizierten angeblich Franz Anton und Carl Maria von Weber häufig beim Fürstbischof (vgl. das Lebensbild von Max Maria von Weber, Bd. 1, S. 73), originale Zeugnisse dafür liegen nicht vor (die von Max Maria von Weber ebenso behauptete gleichzeitig Anwesenheit von Edmund von Weber in Augsburg ist nachweislich falsch)

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