Monday, December 4, 1820
Dresden
d: 4t
Abrechnung von Bassenge erhalten.
an Einnahme
kam mir zu Gute,
25 Frid dor von Schlesinger auf
Zeis* als Ergänzung der 40 Frid dor für den Klavier
Auszug des Freyschützen. also 135 rh: 22 gr.
August, Sept. 8b, Gehalt 375 rh: –
dagegen wurde gezahlt an Hofrath Winkler, Hono-
rar der 3 Pintos* mit 20 # a 3. 3.
Für den Wein,
Fracht pp des Pianoforte*
Fracht und Akzise des Weins
an Provision Porto pp
dann verlohr ich an d: 40 Frd: dor des Grafen
Brühl*
an meinen Cassenbillets verlohren.
Kamen mir noch baar heraus 73 rh:
dem Bedienten
Außerdem hatte ich den Weinzieher bezahlt
So daß mich die 210 Bout‡ Wein 131 rh. 5 gr. kosten
An Tragen des Pianoforte 16 gr. Akzise 16. Aufmachen 16 Groschen
zusamen
Kostet also das P:‡ Fracht 10. 15.
andre Unkosten 2. –
Preiß 18 Frid dor. 99. –
in Summa
da 2 Frid dor schon daran bezahlt sind, habe ich
noch 16 abzusenden.
ganzen Tag zu Hause.
Abends Hellwigs da.
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|61. rh16 gr–
|96. rh5 gr–
|10. rh15 gr–
|34. rh7 gr–
|3. rh13 gr–
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|2. rh––
|2. rh9 gr–
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|8 gr–
|16 gr–
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|2 rh––
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|111 rh:15. gr
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Editorial
Responsibilities
- Übertragung
- Dagmar Beck
- Kommentar
- Dagmar Beck; Frank Ziegler
Tradition
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Text Source: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
Shelf mark: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1Provenance
- Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
- bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)
Commentary
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“… Fracht pp des Pianoforte”Möglicherweise das laut Tagebuch am 5. August 1820 in Ballenstedt bei Chr. Sanderhoff bestellte aufrechtstehende Klavier.
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“Bout”abbreviation of “Bouteillen”.
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“P:”abbreviation of “Pianoforte”.