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Carl Baermann sen. an Friedrich Wilhelm Jähns
München, Dienstag, 3. Januar 1865Incipit: “Lieber verehrter Freund! Sie sehen aus der obigen Ansprache welchen Eindruck Ihre Briefe auf mich machen”
Summary: teilt mit, dass bei dem Theaterbrand 14. Januar 1823 vieles vernichtet worden ist, u. a. auch die Theaterzettel, aber eine Baronin Ellersdorf hat sie gesammelt, und das Hoftheater hat sie erworben. Er fügt eine Abschrift des Zettels vom 4. Juni 1811 bei. In der musikalischen Academie fand er die Arie für Weixelbaum (JV 126), legt die Partitur zur Auswertung bei, und im Katalog noch einige Webersche Werke. Im Nachlass seines Vaters fand er eine Biographie von ihm (autograph?); er legt einen Zettel von Webers erstem Konzert in München bei, in dem sein Vater zum erstenmal Webers Concertino blies. Er bittet um Rücksendung von beidem. Kontakt mit Sohn des Hofmusikus Flad wurde aufgenommen, aber kein Ergebnis.
Identifier: A043110 proposed
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Albrecht Ritschl to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Göttingen, Tuesday, January 3, 1865Incipit: “Nachdem die eine von Ihnen begangene Personenverwechselung”
Summary: Stellt zunächst Vermutungen zu seiner Person richtig und verweist wegen der Weberschen Compositionen auf seine Schwester Sophie Ritschl in Berlin
Identifier: A043204 proposed
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Karl Weber to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Darmstadt, Wednesday, January 4, 1865Incipit: “Ich hatte schon Herrn Pasqué gebeten”
Summary: weist darauf hin, dass er schon Pasqué um Mitteilung gebeten hat, dass sich nichts über die Canons hat finden lassen, das neuerliche Schreiben von J. veranlasst aber nun, nochmals alles durchzusuchen, seine Schwester wird es übernehmen
Identifier: A043216 proposed
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Max Maria von Weber to Anonymus
Dresden, Saturday, January 7, 1865Incipit: –
Summary: “Verf. sagt auf Grund der Erkrankung seiner kleinen Tochter eine Einladung ab”
Identifier: A046439 proposed
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Anton Flad to Carl Baermann sen. in München
Landshut, Saturday, January 7, 1865Incipit: “Ihr werthes Schreiben vom 1st dieß habe ich mit großem Vergnügen”
Summary: teilt ihm mit, dass er im Nachlaß seines Vaters nur ein Adagio von C. M. v. Weber gefunden habe, das er ihm zur Ansicht beilegt, auch Korrespondenz mit Weber hat sich nicht finden lassen
Identifier: A043126 proposed
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Gustav Nicolai to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Sunday, January 8, 1865Incipit: “Wie soll ich Ihnen danken für die Bereitwilligkeit”
Summary: dankt ihm für die Beruteilung einer eigenen Komposition
Identifier: A043199 proposed
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Ferdinand Schneider to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Friday, January 13, 1865Incipit: “Verzeihen Sie, daß ich erst heute wieder”
Summary: schickt ihm eine Vorkalkulation für sein WV, das bei einer Auflage von 500 Exemplaren einen Reingewinn von 225 Talern bringen würde; er wäre bereit – im Falle dass er den Verlag übernehme – den Gewinn zu teilen, wenn der Absatz die Herstellungskosten gedeckt hätte; er bedauert selbst lebhaft, dass das finanzielle Resultat für die jahrelange Arbeit ein trauriges sein würde
Identifier: A043210 proposed
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Sophie Ritschl to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Berlin, Saturday, January 14, 1865Incipit: “Mit aufrichtigem Bedauern muß ich”
Summary: bedauert, keine Manuskripte von Weber zu besitzen, auch bei ihrem Bruder Georg (Adolf) Ritschl in Posen ist nichts vorhanden; gibt ihm die Adresse der Witwe ihres Onkels, die über den Nachlaß von Amalie Krause, geb. Sebald Auskunft geben könnte
Identifier: A043205 proposed
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Ernst Pasqué to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Darmstadt, Tuesday, January 17, 1865Incipit: “Vor allen Dingen verschwenden Sie in Zukunft”
Summary: beantwortet verschiedene Fragen von J.; hinsichtlich des Admirals konnte er nichts finden, zu Samori gibt er Aufführungsdaten an, vom Duett “Se il mio ben” hat er bei Wilhelm Mangold eine Kopie gesehen; Jener behauptet, dass der Sohn von Gottfried W. das Autograph zum Ersten Ton haben müsste, auf dessen letztem Blatt Vogler eine andere Fuge geschrieben habe, zur Schützenweihe bittet er um Geduld
Identifier: A043201 approved
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Breitkopf & Härtel to Friedrich Wilhelm Jähns in Berlin
Leipzig, Saturday, January 21, 1865Incipit: “Einliegend behändigen wir Ihnen Honorar-Berechnung”
Summary: Honorarberechnung in Höhe von 2 Thalern für einen Artikel über 18 Favorit Walzer in der AMZ 1864 Nr. 50
Identifier: A043121 proposed