Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024
Download dieser Datei: 2024-03-28T22:23:37.3Z
Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)
masch. Übertragung nach dem verschollenen Original (Nr. 41 des Konvoluts)
5 S.
am Kopf die Notiz: Empfangen 18. Juli. 38.
Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
The Transcription of the correspondence material follows the editorial principles of the Carl-Maria-von-Weber-Complete-Edition. For complete guidelines compare http://weber-gesamtausgabe.de/de/Editionsrichtlinien.
Als ich heute vor 8 Tagen von einem Spaziergang nach unsern lieben rein vergessen hatte — nur so viel wusste sie noch, dass es ein Herr DirectorTochterSchwiegersohnwo sie wohnten, denn, so spät es war, hätte ich sie noch aufgesucht, und warum sie mir nicht ein paar Zeilen von Euch mitgebracht hatten! — Mir that dies Verfehlen recht weh, denn ich hätte gar gern etwas recht ausführliches von Euch gehört. Nun muss ich mich gedulden bis der Lange Scelettartiges Aussehen, beweisen wird, wie schlecht es ihm geht. Mein Arm führt sich immer noch schlecht auf, und ich leide oft arge Schmerzen. Mit Sehnsucht erwarte ich meinen Arzt aus dem Bade zurück, um endlich zu erfahren was ich thun soll um den bösen Gast los zu werden, denn alle Einreibungen pp haben nichts gefruchtet. Gegen eine Badereise werde ich mich sehr streuben, und lieber eine Cur auf dem Lande vorziehen, da können doch die armen Wäre es aber der Fall, und Sie kommen Anfang August hieher guter Hausleuten, und Sie müssen die kleinen Beinchen schon ein bischen anstrengen, (wenn Sie es nicht vorziehen hinaus zu schwimmen) wenn Sie uns sehen wollen.
grossen Max nennen? Und meiner Tochter gut bekomen? Allen Respekt vor so einen kleinen Helden! Das soll Ihr der Jähns
Mit dem Herrn jedes Wort was ich harmlos mit ihm plauderte, wie ich höre, abdrucken lassen, und noch Vieles dazu, was mir nicht in den Sinn kam zu sagen, wenigstens so nicht, wie er es hinstelltHumoristische Reiseskizzen in der Zeitschrift Komet, hg. von Herloßsohn, 1838, S. 919, 927, 935.Spitzbuben kann ich meine Sachen hüthen, aber so ein Zeitungs Mensch stiehlt einen die Gedanken aus der Seele. Erst macht er mich, durch erheuchelten Enthusiasmus, treuherzig, weint vor nicht Weber ist; blos um ein paar Seiten in seinen elenden Blatte zu füllen. Aber bekome ich nur das Blatt, (der Komet) und hat er zu toll gelogen, dann soll es ihm so nicht hin gehen, wenigstens bekömmt er dann einen Dank von mir den er nicht drucken lässt.
Ich wollte Sie auch noch bitten guter Carl Maria von Weber’s Nachlaß, in: Berliner Figaro, Jg. 8, Nr. 255 (31. Oktober 1838), S. 1018f. Möglicherweise sind hier vorab versandte Einzeldrucke gemeint.Segen mitgäbe. Gern hätte ich ihm selbt geschrieben, aber als er, voriges Jahr hier war, hoffte ich vergebens ihn bey mir zu sehen, (was mich wahrhaft gefreut haben würde, weil er ein treuer Freund war, und ist) ich muss daher fürchten er habe Webers Namen hin, es wagen ihm die unbedeutende Frau ins Gedächtniss zurück rufen! Drum gehen Sie guter Jähns und sprechen mit ihm, Sie sind auch gut! und über den nächsten Dummenstreich will auch die Mutter nicht zanken. Uibrigens machen Sie nur welche, das giebt Stoff zur Unterhaltung.
Später
Eben war der alte wohl ist, werden heut Abend die schönes Theaterfleissig gebaut, und man sagt es soll mit den PintosJubelouvertüre von Carl Maria von Weber und dem Schauspiel Torquato Tasso von Johann Wolfgang von Goethe eröffnet.
herzlich, da ich das nun aber bey Ihnen nicht auch kann, aus Furcht, Ida mögte über die jugendliche Nebenbuhlerin eifersüchtig werden, so biete ich Ihn die Hand mein guter Sohn mit der Bedingung dass Sie nicht zu stark Schütteln denn das thut dem armen Arm weh. Nun Gott mit Euch!
Sie schreiben wohl vor Ihrer Ankunft noch ein paar Zeil