WeGA, Briefe, Digitale Edition Ignaz Franz Castelli an Helmina von Chézy in Baden bei Wien<lb/>Wien, Mittwoch, 1. Oktober 1823 Castelli, Ignaz Franz Veit, Joachim Stadler, Peter Übertragung Solveig Schreiter

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

erbittet Chézy, ihm wegen seines bevorstehenden Umzugs die geliehenen 100 fl zurückzugeben Nichts beängstigt mich mehr als wenn die Nothwendigkeit mich dazu zwingt PL Krakau Uniwersytet Jagielloński. Biblioteka Jagiellońska

1 Bl. (2 b. S. einschl. Adr.)

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

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Castelli, Ignaz Franz Wien 1. Oktober 1823 Chezy, Helmina von Baden bei Wien German Brieftext anhand des Faksimiles übertragen und eingefügt Brief nach Faksimile angelegt.
von Wien An Frau Helmina Chezy gebohrne Freyinn v Klenke Adlergasse Nro 8 im Graf Odonel'schen Hause in Baden
Wien am 1st 8br 1823 Verehrte Freundinn!

Nichts beängstigt mich mehr als wenn die Nothwendigkeit mich dazu zwingt einen Freund der selbst in Verlegenheit ist drängen zu müssen, allein ich kann nicht anders und das mag mich bey Ihnen entschuldigen. Die Zeit ist um binnen 8 Tagen beginnt mein Uiberräumen nach der Vorstadt Gleich beym Eintritt in das neue Haus muß ich 260 fl Zins erlegen, und dazu bedarf ich nun jener 100 fl WW nothwendig Ich bitte Sie daher recht sehr mir diese Summe recht bald zu übermachen und mir zu glauben daß nur eigene Unvermögenheit mir den Muth gibt Ihre vielleicht nicht große Vermögenheit in Anspruch zu nehmen

Sie befinden sich doch wohl? Ich nicht so ich mußte einige Tage das Bett hüthen mein Unterleib will nicht pariren Die Proben von Ihrer Oper werden binnen 8 Tagen beginnenDie erste Probe zur Euryanthe fand lt. Webers TB am 4. Oktober 1823 statt.

Meine FreundinnCastellis Lebensgefährtin Friederike Mayer grüßt Sie In Hoffnung einer baldigen Anwort Ihr ergebnerIFCastelli