WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024
Download dieser Datei: 2024-03-29T07:32:07.646Z
Carl-Maria-von-Weber-GesamtausgabeHornsche Str. 3932756DDetmoldCreative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)http://weber-gesamtausgabe.de/A000436
Born digital
font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";116425415Einsiedel, DetlevvonEinsiedel, DetlefGrafvonSohn des sächsischen Ministers und Eisenhütten-Besitzers Detlev Karl Graf von Einsiedel (1737–1810) sowie dessen erster Frau Sidonie Albertine, geb. zu Schönburg-Lichtenstein (1745–1787)nach Besuch der DresdnerKreuzschule von 1790 bis 1794 Jurastudium in Wittenberg, dann Eintritt in den sächsischen Staatsdienstab November 1794 Supernumerar-Amtshauptmann im Meißnischen Kreis, ab Januar 1795 zusätzlich Supernumerar-Obersteuereinnehmer, 1797 Kammerherr, ab 1801 Geheimer Finanzrat (erste besoldete Stelle), 1809 bis 1813 Kreishauptmann des Meißnischen Kreises10. Oktober 1800 Heirat mit Johanne Friederike Luise von der Schulenburg-Klosterrode1804 Übernahme der väterlichen Eisenhüttenab Mai 1813 Kabinettsminister und Staatssekretär der inneren, ab Mai 1815 zusätzlich auch der auswärtigen Angelegenheiten (Letztere überwiegend Legationsrat F. L. Breuer überantwortet)begleitete den König 1813 in die Gefangenschaft nach Berlin; nachfolgend an den Friedensverhandlungen in Preßburg und Wien beteiligtnach 1815 Verdienste um die Konsolidierung der sächsischen Staatsfinanzen sowie bei den Ausgleichsverhandlungen mit Preußenstieß nachfolgend aufgrund autokratischer Amtsführung, streng konservativer Gesinnung und Ablehnung aller Staatsreformen zunehmend auf Ablehnung und wurde im September 1830 zum Rücktritt gezwungennachfolgend verstärktes Engagement für die Eisenhütten in Familienbesitz