WeGA, Briefe, Digitale Edition Georg August von Griesinger an Carl August Böttiger in Dresden <lb/>Wien, Mittwoch, 19. November 1823 Griesinger, Georg August von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

betont den Unterschied der esoterischen u. exoterischen Beurteilung der Euryanthe; über Nord/Südgefälle in der Ästhetik H. Spek hat mir Ihre Abhandlung gebracht D Dresden Sächsische Staats- und Universitätsbibliothek Mscr. Dresd. h 37:4, Bd. 64, Nr. 202

1 DBl. (3 b. S.)

vom 2. Blatt unterhalb der Unterschrift abgeschnitten

1926 Dresden SLB
Ludwig Schmidt, Zeitgenössische Nachrichten über Carl Maria v. Weber, in: Die Musik. Monatsschrift, hg. von Bernhard Schuster, Jg. 18, 2. Halbjahrsband, Heft 9 (Juni 1926), S. 657 [Ausschnitt].

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Griesinger, Georg August von Wien 19. November 1823 Böttiger, Carl August Dresden German Faksimiles direkt verlinkt Faksimiles eingefügt; Korrekturgelesen; Ergänzungen Obsoletes Element tei:textClass entfernt Briefauszug-Text eingegeben u. ausgezeichnet ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
Wien 19. Nov. 1823. Mein verehrter Freund,

H. SpekLaut Wiener Zeitung (Nr. 258 vom 8. November 1823, S. 1044) war am 6. November Hr. v. Speck, Gutsbesitzer, von Lu[e]tzschena in Sachsen in Wien eingetroffen und im Haus Nr. 684 abgestiegen. hat mir Ihre Abhandlung gebracht, die ich wie eine andere über altgriechische Vasen mit großem Intereße und Belehrung gelesen, und an Steinbüchel und Hammer abgeliefert habe.

H. Schikh hat Ihren Aufsatz unverzüglich erhalten. [Folgendes unter Uns. Ich habe nicht leicht eine größere Verschiedenheit im esoterischen und exoterischen Urtheil über eine Oper gefunden als bei der Euryanthe. Jenes ist und bleibt einmal hier nicht günstig, und dieses klingt so pompos als möglich. Da verlasse man sich auf Journalschreiber! Weber hat hier viele Freunde, aber unter 4 Augen müssen sie es doch gestehen, daß er es in seinem lezten Werk nicht getroffen habe. Im Norden, wo der Zauber der italienischen Sirenen nur in sehr mangelhaften Copien bekannt ist, hat man einen andern Maasstab. Dort ist man auch über die Opern von Spohr (in Cassel) entzükt, die hier Niemand erträgt, und die man in Italien ganz ungenießbar finden würde. St ! ]

H. Weber, der Erzieher der KauseschenKrauseschen Neffen, hat mir so eben Ihren Brief nebst Abhandlung überbracht, für die ich Ihnen verbindlichst danke. Er lobte mir sehr Ihre gefällige Aufnahme und die der Literatur so günstige Liberalität unserer Regierung.

Hat Spohn sein Entzifferungswerk herausgegeben?

Bon Münch trug mir schon einigemahl viele freundschaftliche Grüße an Sie auf. Er steht sehr in Credit, und leitet dieSachen mit eben so viel Kraft als Umsicht.

Ich kann Ihnen nicht genug wiederholen, wie glüklich ich durch meine Frau bin.

Leben Sie wohl.IhrGr.