WeGA, Briefe, Digitale Edition Moritz Hauptmann an Franz Hauser in Wien<lb/>Kassel, Montag, 16. Mai 1831 Hauptmann, Moritz Veit, Joachim Stadler, Peter Übertragung Frank Ziegler

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

Download dieser Datei: 2024-03-29T05:38:37.207Z

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
Hornsche Str. 39 32756 D Detmold
Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) http://weber-gesamtausgabe.de/A045586

Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

böse über Oberon (EV, S. 80f.) Verbleib unbekannt Alfred Schöne (Hg.), Briefe von Moritz Hauptmann [...] an Franz Hauser , Leipzig 1871, Bd. 1, S. 77–82

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe

The Transcription of the correspondence material follows the editorial principles of the Carl-Maria-von-Weber-Complete-Edition. For complete guidelines compare http://weber-gesamtausgabe.de/de/Editionsrichtlinien.

font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";
Hauptmann, Moritz Kassel 1831-05-16 Hauser, Franz Wien Deutsch Obsoletes Element tei:textClass entfernt Text eingefügt Initiale Transformation aus Briefe2.ask

Eine köstliche, wie Sie sagen, brünstige Stelle fiel mir heut’ in der Quartettprobe zum Oberon in der Arie der Rezia auf: Notenbeispiel aus der Arie Nr. 13, T. 167–169

Ueberhaupt, was diese Oper in den paar Jahren schon abgelegt hat, nachdem das Bißchen Firniß der Neuheit abgegriffen ist! Mir macht’s jetzt eine wahrhaft schmerzliche Empfindung sie zu hören, man fühlt es so quälend wie der arme kranke Mann sich seine letzten paar Wochen abgemartert hat noch etwas hervorzubringen, wie er’s dann manchmal hat gut sein lassen, und das allerdürftigste hingeschrieben hat, dann wieder etwas Ausgetüfteltes, zuweilen auch wohl wieder einen freundlichen Lebensblick – mir macht’s eine traurige Empfindung. Es wäre unbarmherzig, bei dieser Oper viel zu schelten über die Musik, aber nicht dem Theodor Hell 100 –prügel für seine monströse Uebersetzung aufzuzählen