WeGA, Briefe, Digitale Edition Jähns, Friedrich Wilhelm Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

gibt vermutlich einem Kritiker Erläuterungen zu den Mitwirkenden bei dem Konzert anläßlich der Spohr-Feier. Zwei der Sopranistinnen sind seit Jahren seine Schülerinnen, der Bassist ist eingesprungen, er hat ihm nur für dieses Konzert 6–8 Stunden im Hinblick auf den Vortrag gegeben Wenn ich gestern bei Ihrer gütigen Anfrage wegen der beiden Solosängerinnen D Hamburg Staats- und Universitätsbibliothek Carl von Ossietzky, Musiksammlung Theatersammlung Hs. Mappe Nr. 10

1 DBl. (2 b. S. o. Adr.)

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Jähns, Friedrich Wilhelm Berlin 1860-04-02 unbekannten Herrn (Kritiker?) Berlin German Obsoletes Element tei:textClass entfernt Mit Dublette A043331 zusammengeführt. Fraglich bleibt momentan noch die Datierung, die in A043331 mit 1868 angegeben war Texte eingefügt. Briefauszeichnung- und Struktur kontrolliert. Personen, Orte, Werke, Bibliotheksangabe kontrolliert. ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Jaehns1
Sehr geehrter Herr,

Wenn ich gestern bei Ihrer gütigen Anfrage wegen der beiden Solosängerinnen bei der Spohr-Feier Ihnen möglicherweise keine ganz genügende Antwort gab, so wollen Sie es gütigst dem Momente zuschreiben, der sehr zerstreuend auf mich wirken mußte.

Aus diesem Grunde bitte ich also mir erlauben zu wollen, die Details über die Solosingenden nachträglich Ihnen hiemit geben zu dürfen, nicht etwa: damit Sie, sehr geehrter Herr, der einzelnen Sänger besonders erwähnen möchten, sondern nur, um Ihnen gegenüber festzustellen, welche von den Solosängern meine Schüler und wie weit sie dies waren, wenn Sie etwa dessen zu erwähnen die Güte haben wollten.

Die beiden Damen sind seit Jahren meine Schülerinnen. Der Baß ist ein junger, talentvoller Student, der eben promovirt. Ich habe ihm 6–8 Stunden gegeben, um ihn für die gestrige Leistung zu befähigen, da ich wohl musicalischen Sinn und eine gewisse Routine, aber durchaus unedle Aussprache und noch weniger Vortrag vorfand. – Der Herr, dem die Parthie ursprünglich übertragen war, sagte mir Krankheitshalber ab, und so hat der gestrige Baßist für die schnelle Einstudirung, glaube ich, recht Hübsches geleistet. – Der Tenor war H: Schütz.

Verzeihen Sie diese weitläufige Auseinandersetzung, die ich Ihnen jedoch, geehrter Herr, schuldig zu sein glaubte, der ich die Ehre habe zu sein Ew. Hochwohlgeboren ganz ergebenster F. W. Jähns B. 2. Apr.60.