WeGA, Briefe, Digitale Edition Peter Joseph Lindpaintner an Heinrich Baermann in München <lb/>Stuttgart, Dienstag, 28. Oktober 1828 Lindpaintner, Peter Veit, Joachim Stadler, Peter Übertragung Bartlitz, Eveline

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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

u.a. legt einen Brief von Spohr bei, in dem dieser sich neidvoll über Weber äußert Tausend, und abermal tausend Dank für die zahllosen Beweiße D Berlin Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung Mus. ep. P. Lindpaintner 20

1 Bl. (2 b. S. einschl. Adr.)

auf der Versoseite PSt.: Stuttgart | 28 OCT 1828

Peter von Lindpaintner, Briefe. Gesamtausgabe (1809–1856), hg. von Reiner Nägele, Göttingen 2001 (Hainholz Musikwissenschaft Bd 1), S. 143, Nr. 121

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Lindpaintner, Peter Joseph Stuttgart 28. Oktober 1828 Baermann, Heinrich München Deutsch Obsoletes Element tei:textClass entfernt Auszeichnungen Brieftext eingegeben und ausgezeichnet Initiale Transformation aus Briefe2.ask
frey An Herrn H. Bärmann K. B. Kammermusiker in München Karlsstrasse.
Stuttgart am 28 8bre1828. Lieber Heinrich!Mein Herzensfreund!

Tausend, und abermal tausend Dank für die zahllosen Beweiße deiner reellen Freundschaft, deiner treuen ausharrenden Liebe, die ich in den, für mich nun die wichtigsten Momenten meines Lebens von Dir erhielt. Nie werde ich, was du mir thatest, vergessen! – Glüklich u wohlbehalten bin ich hier angekommen, von meiner theuern Sophie recht herzlich empfangen, u habe nun in meiner Einsamkeit den Nachgenuß der Erinnerung an schöne Vergangenheit. – Beiliegend der Brief von Wiele; ich lege dir auch den Spohr's bei. Sehr auffallend war mir die auf der dritten Seite befindliche Stelle über Weber. Ich dachte mir Spohr rein, edel, frei von allem Neide. Ich brauche dir nicht zu sagen, daß mich diese Äußerung für ihn /:Spohr:/ schmerzt.

Lehr nahm mich recht freundschaftlich auf. – Das Circulare an die Kapelle habe ich Moralt geschikt. Schreibe mir darüber, wie es aufgenommen wurde. Vergiß mir nicht alle aus Herzensgrund zu grüßen; die Schechner, die liebe Vespermann, Bayer, Pelegrini, Mittermayer Fries – ach wenn sich doch die Sache mit Staudacher ausgliche! es ist dies das einzig unangenehme, was meine Freude trüben könnte. An Hr. v. Poißl werde ich gleich morgen schreiben.

Einstweilen mein ug, meinen Dank an ihn, durch dich1000 Grüße u Empfehlungen von meiner Frau u mir an deine liebe Frau.Ewig der Deine – Peter. –

Sende mir gelegentlichdie beiden Briefe zurük