WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024
Download dieser Datei: 2024-03-28T10:17:52.039Z
Carl-Maria-von-Weber-GesamtausgabeHornsche Str. 3932756DDetmoldCreative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)http://weber-gesamtausgabe.de/A001697
Born digital
font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";116708832Ruppius, CarolineSchlick, CarolinaWilhelminaCatharinaTochter von Johann Conrad und Regina Schlick, musikalische Unterweisungen zunächst durch die Eltern, ab mindestens 1795 gemeinsame Musikdarbietungen mit den Eltern (Schlick-Trio), zunächst in privaten Zirkeln in Gotha (besonders bei Prinz August von Sachsen-Gotha-Altenburg)seit mindestens 1800 (u. a. Leipzig 2. März 1800) öffentliche Konzertauftritte mit den Eltern überwiegend als Pianistin1805 Gesangsausbildung bei Francesco Ceccarelli in Dresden, vgl. Abend-Zeitung, Nr. 88 (2. November 1805), S. 351; die Kosten übernahm Prinz Friedrich von Sachsen-Gotha-Altenburg1807 Bekanntschaft mit dem als Gast in Gotha weilenden Friedrich Heinrich Himmel (gemeinsame Konzertauftritte), der ihr sein Klavierkonzert op. 25 und seine Walzer op. 30 widmete1807 Reise über München (August), Venedig (September) nach Rom; Aufenthalt dort gemeinsam mit Prinz Friedrich (auf dessen Kosten) bis Mai 1809, dort weitere Gesangsausbildung (u. a. bei Vincenzo de Cesaris) und italienische Sprachstudien; September/Oktober 1808 Abstecher nach Neapel1812 Klavier-Unterweisungen durch Carl Maria von Weberab 1812 Mitglied der Liebhaber-Theatergesellschaft im GothaerSteinmühlen-Theater, sang dort 1813 in der Gothaer Erstaufführung des Abu Hassan die Fatime1814 bis 1826/27 in den gothaischen Bestallungs- und Besoldungsbüchern als Kapellgehilfin bzw. ab Mitte der 1820er Jahre als Vocalistin geführtheiratete am 5. November 1816 den Arzt Carl Ruppius; die Ehe blieb vermutlich kinderlosim Gothaischen Singverein (gegründet 1819) tätig; die Proben fanden in ihrem Hause stattfolgte ihrem Ehemann an dessen Wirkungsstätten Altenburg (ab 1830), Freiburg/Breisgau (ab 1832), Dresden (spätestens 1841)letztes nachweisbares Dokument: Zeugnis von Caroline Ruppius für Alwine Ohm vom 10. November 1862 (UB J. C. Senckenberg Frankfurt/Main); in den Dresdner Adressbüchern ist Caroline Ruppius bis 1872 geführt (vermutlich in diesem Jahr in Dresden gestorben)