Georg Laurenz Schneider <lb/> Albumblatt für Carl Maria von Weber <lb/> Coburg, Dienstag, 16. November 1802 WeGA, Albumblätter, Digitale Edition Schneider, Georg Laurenz Veit, Joachim Stadler, Peter Übertragung Eveline Bartlitz

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

Stammbucheintrag für Carl Maria von Weber Wann, in des Abends leztem Scheine (Liednotation mit Textunterlegung) D Berlin Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung Mus. ms. theor. C. M. v. Weber WFN 5, Bl. 157v-158r

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA.

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Schneider, Georg Laurenz Coburg 16. November 1802 Weber, Carl Maria von Deutsch Titel ergänzt Initiale Transformation aus Albumblaetter_Stammbuch_Weber.odt
Noten einer Liedkomposition, Text von Friedrich Matthisson (Gedichte, 4. Aufl., Zürich 1797, S. 155f.) Überschrift: Sanft und leise wie Aeolsharfengetön / Aus der Ferne. Textunterlegung der ersten Strophe: Wann, in des Abends leztem Scheine dir eine lächelnde Gestalt / am Rasensitz im Eichenhaine mit Wink und Gruß vorüberwalt: / das ist des Freundes treuer Geist der Freud und Friede dir verheißt 2. Wann in des Mondes Dämmerlicht sich deiner Liebe Traum verschönt, durch Cytisus und Weymutsfichte melodisches Gesäusel tönt, und Ahndung dir den Busen hebt: Das ist mein Geist der dich umschwebt. 3. Fühlst du, beim seligen Verlieren in des Vergangnen Zauberland ein lindes, geistiges Berühren, wie Zefyrs Kuß, an Lipp' und Hand und wankt der Kerze flatternd Licht: das ist mein Geist, o zweifle nicht! 4. Hörst du, beim Silberglanz der Sterne, leiß' im verschwiegnen Kämmerlein gleich Äolsharfen aus der Ferne das Bundeswort: Auf ewig dein! dann schlummre sanft; es ist mein Geist, der Freud und Frieden dir verheißt. L. Schneider – Musicdirct – als Lezter im Stambuch, wird streben Erster Ihrer Freunde zu werden – im Kreis umrandet: Masstab allerDinge. Koburg den 16 Nov. 1802 Frühe 2 Uhr des unvergeßlichen Zeitpuncts geschrieben