WeGA, Briefe, Digitale Edition Schreiber, Aloys Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

er habe die Abschrift der Oper (Jephtas Gelübde) erhalten und bemerkt einige Änderungen inhaltlicher Art und macht Änderungsvorschläge (erst teilweise abgeschrieben!) Becker I, S. 178 gibt den Brief irrtümlich mit 29. Mai 1812 an und bezieht ihn auf die Oper Wirt und Gast. Die Abschrift der oper habe ich erhalten, und nur eine Arbeit

D; Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung; N. Mus. Nachl. 97, A/132

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Verehrtester Herr Professor!

Die Abschrift der oper habe ich erhalten, und nur eine Arbeit, welche dringend Vollendung forderte, ist di Ursache meiner verspäteten Antwort.

Was ich zu bemerken habe, ist folgendes:

Sulima sollte nicht von der unehlichen Abkunft ihres Vaters reden. Besser würde man blos den Groll von jephtas Feinden als motiv seiner Verbannung brauchen. in asmavets 1ter arie, vor 3 von unten muß es heissen: di der Liebe Zauberwein, darauf bezieht sich der Brau im folgenden Vers. im Anfange des Finale wird der auch amor genannt. im 2ten Act fällt das 2te Recitativ nach Sulimas Arie darum auf, weil sie noch einen Geliebten und einen Vater hat. Im Finale des 2. acts dürfen Sulimas Worte; ich bin so jung, das Leben ist so schön, nicht zu den Kriegern gesprochen werden. Es ist Ausbruch des überwältigenden Gefühls Eben daselbst würde ich di 4 lezten Verse der so zu ändern vorschlagen ihr Schreiber Heidelberg 29 Nov. 1812.