WeGA, Dokumente, Digitale Edition Carl Maria von Weber: Quittung über den Verkauf von Partitur und Textbuch des Freischütz für Gottlob B. Bierey in Breslau <lb/>Dresden, Freitag, 14. September 1821 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

Quittung über Bezahlung des Freischütz zur Darstellung in Breslau; Vgl. Tagebuch-Eintrag vom selben Tag Quittung, Ueber zwanzig Ducaten oder 63rh: D Frankfurt/Main Universitätsbibliothek Johann Christian Senckenberg, Musik- und Theaterabteilung, Autographenslg.

1 Bl. (1 b.S. o.Adr.), Vermerk in rechter oberer Ecke: No 3

Erwähnung: Officieller Katalog der Allgemeinen Musik-Ausstellung .... im Messpalast, Berlin 7. Mai bis 12. August 1898, Berlin 1898, S. 16, Nr. 52

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Finanzen Künstlerische_Arbeit German 14. September 1821 nach Durchsicht von Frank Ziegler status erhöht als Dokument angelegt Korrektur nach Faksimile Faksimile verlinkt ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Korrekturen Struktur erstellt; Briefkommentare eingefügt; Personen, Orte etc. ausgezeichnet; Bibliotheksangaben eingefügt Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1

Quittung

Ueber zwanzig Ducaten, oder 63 rh: 18 gr: Preuß: Cour:ant welche Unterzeichneter hiemit von H: Musikdirektor Bierey für Mittheilung von Partitur und BuchWeber hat am 14. September 1821 Gottlob Benedikt Bierey Partitur (im Ausgabenbuch als Nr. 4, heute verloren), Buch und einen Satz ausgeschriebene Stimmen (vgl. zweite Quittung vom selben Tag) übergeben, vgl. Tagebuch. der Oper Der Freyschütz, zur Darstellung auf dem Nazionaltheater zu BreslauDer Freischütz hatte am 20. November 1821 in Breslau Premiere., richtig erhalten zu haben bezeugt.

Carl Maria von Weber. Dresden d: 14t Sept: 1821. zwischen Schrägstrichen: = 20 #. Anmerkung von fremder Hd.: vid Langhans weitere Anm.: zur Zahlung / MeyerDer Bankier und Kaufmann Martin Meyer führte seit dem 1. Februar 1821 gemeinsam mit Regierungsrat Ferdinand Heinke (1782–1857) und Baurat Carl Ferdinand Langhans kurzzeitig die Direktion des Breslauer Theaters. Heinke war seit Herbst 1819 als Dramaturg künstlerischer Leiter (Nachfolger von Rhode), Langhans seit Februar 1821 als technischer Direktor u. a. für Dekorationen und Kostüme zuständig, Meyer war Kassendirektor; vgl. Neue Breslauer Zeitung, 1821, Nr. 21 (5. Februar), S. 264, Zeitung für die elegante Welt, Jg. 21, Nr. 191 (29. September 1821), Sp. 1527f. sowie Karl von Holtei wider das Theater in Breslau, Breslau 1823, S. 20. Bereits im Jahr darauf wurde die Direktion (ebenfalls nur kurzfristig bis Ende 1823) vom Kammerherrn Friedrich von Forcade de Biaix und den Kaufleuten Maisan (mehrfach fälschlich als Maison genannt) und Schumann geführt. Forcade übernahm am 1. Juni 1822 die künstlerische Leitung, Maisan und Schumann traten im Sommer 1822 die technische bzw. kaufmännische Direktion an; vgl. Taschenbuch für Schauspieler und Schauspielfreunde auf das Jahr 1823, hg. von Wenzel Lembert, Wien [1822], S. 375. Maximilian Schlesinger, Geschichte des Breslauer Theaters, Bd. 1, Berlin 1898, S. 154 und 161.