Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024
Download dieser Datei: 2024-03-29T11:23:10.573Z
Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)
Briefe C.M.von Weber's, in: Mosaik. Leipzig 1882, S. 66–68
Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe
Übertragung folgt den ER der WeGA
Eben erhalte ich dein liebes 24. Juny und meine Freude endlich einmal wieder etwas von dir zu hören, von dem ich mich
schon ganz vergessen wähnte, war grenzenlos. Entschuldigung! wozu brauchst du die, in
meinem Herzen warst du lang entschuldigt, und fällt nicht sogar ein Theil der Schuld
auf mich? Warum war ich so eigensinnig, erst eine Antwort abwarten zu wollen eh ich
selbst wieder schrieb? künftig werde ich deine Wahrheit öfter auf die Probe stellen.
Nun zu or dentlicher Beantwortung eines jeden Punktes deines Briefs. Meine
Beschreibung des Schneideruneröffnet zurück. Seit der Zeit habe ich öfters an ihn geschrieben, ihm die
billigsten Bedingungen gemacht, um nur eine Antwort zu erhalten, habe aber nie eine
Zeile von ihm bekommen. Was er nun mit den bezahlten Stimmen, die für ihn ganz ohne
Nutzen sind, anfangen will, weiß ich nicht, daher kam es mir nicht so ganz
unerwartet, das du auch noch keine Antwort hast. – Für deine beyden Beyträge für das
Lexikon danke ich herzlichmir die größte Gnade an, wenn sie mich mit ihren
uninteressanten Künstlergeschichten beglücken. – Von der Rezension des Taschenbuches
sage ich weiter nichts, als daß ich hoffe, sie bald selbst mit dir durchgehen zu
könnenIntelligenzblatt von Salzburg, 1803, Nr. 34 (20. August), Sp. 535 dokumentiert eine Den 16. August. Freyherr von Weber und Sohn, von Augsburg
in Salzburg ankamen und Beym
abstiegen.umgehender Post wo und wie theuer es sey,
worauf ich dann gleich den Tag meiner Ankunft berichten werde. Den Apollon und Bach
will ich nehmenVersuch über die wahre Art das Clavier zu spielen, 3. Aufl., Teil 1, Leipzig 1787; vgl. dazu Eveline Bartlitz, Ein-Blick in Carl Maria von Webers Bücherschrank, in: Weberiana 17 (2007), S. 54 was er will, damit ich es
mitbringen kann. –