WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Seraphine von Bloksberg in Mannheim <lb/>Darmstadt, Dienstag, 8. Januar 1811 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

über verschiedene Rezensionen und Gänsbachers Bericht über das Wiener Zeitungswesen Die Rezension über das Museum in dem Giustos Cantate aufgeführt wurde US New Haven Yale University, Beinecke Rare Book and Manuscript Library Frederick R. Koch Foundation

1 Bl. (2 b. S. einschl. Adr.)

als Beilage zu Br. A040369

am Kopf der Briefseite von fremder Hand Zählung als XIa

Stargardt Kat. 630 (1983), Nr. 1005

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Weber, Carl Maria von Darmstadt 8. Januar 1811 Bloksberg, Seraphine von Mannheim German Obsoletes Element tei:textClass entfernt nach Korr. in Komm. u. Durchsicht von Frank Ziegler auf candidate gesetzt AuK-Einträge aus den Kommentaren in die history übertragen Faksimiles verlinkt ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Kommentare eingearbeitet und diverse Auszeichnungen vorgenommen Brieftext eingefügt, Personen ausgezeichnet Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
An Fräulein Seraphine von Bloksberg. Hochwohlgebohren zu Ort fehlt durch Güte.

Die GRezension über das Museum in dem Giustos Cantate aufgeführt wurde, komt durch Philodikaj in den Freymüthigen.Der Freimüthige oder Unterhaltungsblatt für gebildete unbefangene Leser enthält im Jg. 1811 jedoch keinen Bericht über das Konzert am 31. Dezember 1810 im Mannheimer Museum, in dem eine Kantate von Gottfried Weber aufgeführt wurde (vgl. Tagebuch 31. Dezember).

Abschrift des lezten Dekrets wünsche ich, weil ich mich nicht mehr genau errinnere in welchen Zeitungen es vertheilt war.

Will Giusto den 1t Ton und das QuartettEine Rezension Gottfried Webers zu Der erste Ton war bisher nicht zu ermitteln. Dagegen wurde das Quartett für Klavier, Violine, Viola und Violoncello B-Dur von ihm besprochen in der Zeitung für die elegante Welt, Jg. 12, Nr. 121 (18. Juni 1812), Sp. 967–968 (gez. S. v. Bl.), vgl. Dok. Br. 1812-gottfried-13. übernehmen, oder d: 1t Ton allein?

Die Museums RezensionMeint Weber nochmals die in Z. 3 angesprochene Rezension?? geht überMorgen ab, wo sodann gleich Copie eingesandt wird.

Giusto wird errinert darauf zu sehen, daß der unknown Man seine Trias Rezension binnen dem vorgeschriebenen Zeitraum mache und absende.

Trias meldet von Wien, daß durch die dortigen Blätter, nur wenig zu wirken wäre, da die patriotischen Blätter,Diese Mitteilung stand wohl in Gänsbachers Brief vom 12. Dezember 1811, vgl. Brief an Johann Baptist Gänsbacher vom 13. Januar 1811. In der Zeitung für die elegante Welt, Jg. 11, Nr. 51 (12. März 1811), Sp. 401–404 erschien ein mit – n – gezeichneter Artikel Einige literarische Nachrichten aus Oesterreich, in dem folgende Zeitungen genannt sind: Annalen der Literatur und Kunst des In- und Auslandes, Vaterländische Blätter für den österreichischen Kaiserstaat, Der junge Eipeldauer, Der Sammler und Thalia. Ob der Artikel aus der Feder Gänsbachers stammt, ließ sich bislang nicht nachweisen. nur auf Ein Innländer sich beziehende Sachen, oder was in der Monarchie selbst gewirkt oder geschrieben wird, aufnehmen. außerdem ist kein paßendes Blatt da. aber die ausländischen Zeitungen würden viel gelesen, und ersezten dieses hinlänglich. desto beßer für den Verein.

Melos wird Trias beauftragen,Gl. Brief an Johann Baptist Gänsbacher vom 13. Januar 1811: Im TB vom 8. Januar ist ein Brief an Weber und Giusto, d. h. an Gottfried Weber als Privatmann und als Vereinsmitglied vermerkt. Gottfried unterschreibt auch in einem späteren Brief als Seraphine von Bloksberg (vgl. seine Nachschrift zu Brief an Johann Baptist Gänsbacher vom 27. Februar 1811). Dieses Pseudonym hat er auch später noch benutzt, vgl. z. B. die in Z. 7■K angegebene Rezension oder seinen Bericht über Darmstadt, Mannheim und Heidelberg in der Wiener allgemeinen musikalischen Zeitung Nr. 38 vom 22. September 1813, der mit: S. v. Bl-g. gezeichnet ist. diejenigen Blätter zu nennen, die am häufigsten in Wien gelesen werden.

Beharrlichkeit! Melos. D: d: 8t Januar 1811.