WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Hinrich Lichtenstein in Berlin <lb/>Dresden, Montag, 10. Februar 1817 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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teilt mit, dass er nunmehr offiziell zum königlich sächsischen Kapellmeister und Direktor der deutschen Oper ernannt worden sei; zugleich Empfehlungsschreiben für den Überbringer des Briefes, den Flötisten Keller aus Stuttgart In der eiligsten Eile melde ich Dir In Privatbesitz

1 DBl. (2 b. S. einschl. Adr.)

Stargardt, Kat. 698 (5./6. Juni 2012), Nr. 774 zur Provenienz s. auch Textzeuge 2
D Leipzig Leipziger Stadtbibliothek – Musikbibliothek PB 37, Nr. 18

Abschrift von unbekannter Hand, darauf Notiz (Blei): Copie des Briefes / der Frl. Strauss in Sayn am Rh. erhalten

im Nachlass Lichtenstein/Hinrichsen D Berlin Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung Weberiana Cl. II B, 1. f., Nr. 16, S. 308

Kopie (mit geringfügigen Abweichungen) von Ida Jähns (ohne Quellenangabe)

Rudorff: Westermanns illustrierte deutsche Monats-Hefte, 44. Jg. (1899), 87. Bd., S. 166 (nach Abschrift) Rudorff 1900, S. 68–69 (nach Abschrift)

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Weber, Carl Maria von Dresden 10. Februar 1817 Lichtenstein, Hinrich Berlin German Obsoletes Element tei:textClass entfernt Facsimile- und zugehöriges Witness-Elemente verknüpft (#2539) repository geprüft Brief auf placeName etc., closer seg, space, supplied und latintype konrolliert Zusammengeführt mit AskSam Angaben teilautomatisch an Schema 0.6 angepasst für die Internet-Veröffentlichung eingerichtet Tagging neu auf unsere gegenwärtig verwendete P5-Fassung angepaßt
S Wohlgeboren dem Herrn Professor Dr. Lichtenstein zu Berlin. Im linken Flügel des Universitätsgebäudes 3 Treppen hoch.

In der eiligsten Eile, melde ich Dir daß so eben all meine Angelegenheiten aufs schmeichelhafteste in Ordnung gebracht sind, und daß ich also nun in aller möglichen Form Königl. Sächs. Kapellmeister und Direktor der königl. deutschen Oper binVgl. das Ernennungsreskript und den Brief von Heinrich Vitzthum von Eckstädt an C. M. von Weber vom selben Tag.. Du freust dich gewiß auch recht sehr daß ich nun ruhig arbeiten kann, und meine Sache gehörig verfochten habe. – Überbringer dieses, ein recht braver Flötenspieler, artiger Mann und hübscher Liedersänger zur Guitarre, H. Keller aus Stuttgart, empfehle ich dir zugleich, ihn wenigstens mit Romberg bekannt zu machen. Alles Erdenkliche an Deine liebe Victoire, das ganze Elterliche Haus und alle Bekannte von Deinem

treuen Bruder Weber. Dresden 10. Febr. 1817.