WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Friedrich Kind in Dresden <lb/>Dresden, Sonntag, 3. Mai 1818 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

erkundigt sich nach einem Schauspiel von Kind, dankt für ein Heft der Harfe u. bittet um Das Wunderhorn Wie gehts zu Hause, und in Leisnig D Berlin Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung Weberiana Cl. II A b, 9

am rechten unteren Rand der Rectoseite von Kind (Tinte): 1818.; am rechten oberen Rand der Versoseite von Jähns (Blei): K. 20

F. W. Jähns erwarb Anfang Juli 1847 bei T. O. Weigel als erste Weber-Briefe für seine Sammlung Weberiana eine Serie von 25 Schreiben Webers an Kind; vgl. Max Jähns, Familiengemälde, S. 279. Davon gehören noch 22 (darunter dieser) zum Bestand, ein weiterer wurde von Jähns dem Hosterwitzer Weber-Haus gestiftet. Kind: Freischütz-Buch, S. 149, Nr. 20 (hier irrtümlich 1819 eingeordnet)

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Weber, Carl Maria von Dresden 3. Mai 1818 Kind, Friedrich Dresden German Obsoletes Element tei:textClass entfernt Auszeichnungen ergänzt pp Status geändert Korr. im Kopf, Auszeichnungen ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Falsche address entfernt (siehe sxw Datei) und closer angelegt, Herausgeberzusätze entfernt Erste Korrektur der Personenauszeichnungen Personen, soweit wie möglich, ausgezeichnet Brieftext eingefügt und Personen ausgezeichnet Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
Schönen guten Morgen.

Wie gehts zu Hause, und in Leisnig?Laut Kind bezogen auf das Schauspiel Petrus Apianus (Theaterschriften II, S. 77), das in Leisnig spielt vielen Dank für die HarfeKind redigierte von 1815 bis 1819 die Zeitschrift Die Harfe, und neue Bitte um das WunderhornAm 22. Mai 1818 lieferte Weber dem Verleger Peters u. a. die Stichvorlage seiner Volkslieder op. 54; für diese Sammlung komponierte er am 4. Mai 1818 die Lieder Weine nur nicht op. 54/7, Die fromme Magd op. 54/1 und Wenn ich ein Vöglein wär op. 54/6, alle nach Texten aus Bd. 1 der Sammlung Des Knaben Wunderhorn von Achim von Arnim und Clemens Brentano. Kind muss den Band noch am 3. Mai an Weber gegeben haben, denn an diesem Tag hielt Weber die Komposition des Liedes Gelahrtheit im Tagebuch fest, dessen Text ebenfalls dem Bd. 1 des Wunderhorns entstammt, das Weber allerdings in die Volksliedersammlung op. 64 einordnete..

auf baldigstes Wiedersehen Ihr W: d: 3t May.