WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Friedrich Kind <lb/>Hosterwitz, Mittwoch, 5. August 1818 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

betrifft Textumarbeitung von Kinds Jubelkantate; Weber hofft auf Druck u. Verbreitung des Werkes Das aus Ihrem Gedichteschmelzen bezieht sich Verbleib unbekannt Henrici Kat. 114 (6./7. Dez. 1926), Nr. 596 (= Slg. Heyer I) Liepmannssohn, Kat. 36 (17.-20.Nov. 1906), Nr. 1316 Cohen, Friedrich: Lagerkat. 98 (1900), Nr. 1438 Liepmannssohn, 18. Okt. 1895, Nr. 1237 Zeune, Richard (Berlin), Cat. 14 (1869), Nr. 449; 1 S. mit Adr. Friedrich Kind: Briefe von Karl Maria v. Weber, an Friedrich Kind, in: Zeitung für die elegante Welt, Jg. 32, Nr. 117 (18. Juni 1832), Sp. 931f. Kind: Freischütz-Buch, S. 147, Nr. 15 Anonym in: Echo, Jg. 18, Nr. 37 (9. Sept. 1868), S. 303 D Berlin Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung Weberiana Cl. II B, S. 825–826, Nr. 17

Abschrift von Ida Jähns

Eine Anmerkungen von F. W. Jähns nach Cantate am Schluss des Briefes: Jubel-Cantate op. 58. Schlesinger. Berlin. Mit einem 2ten Texte als Ernte-Cantate.

Eine weitere Anmerkung von F. W. Jähns nach Leipzig: Siehe in diesem Bande den Brief No. 19. pag.66.

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Weber, Carl Maria von Hosterwitz 5. August 1818 Kind, Johann Friedrich German Obsoletes Element tei:textClass entfernt Anm. von F. W. Jähns ergänzt, Text nochmals gegengelesen AuK-Einträge aus den Kommentaren in die history übertragen Status geändert Werkauszeichnungen korrigiert Auszeichnungen ergänzt ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Kleine Veränderungen in der Struktur. Incipit verändert (Interpunktion) Kleinere Änderungen Erste Korrektur der Personenauszeichnungen Personen, soweit wie möglich, ausgezeichnet Brieftext eingefügt und Personen ausgezeichnet Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
Geliebter Freund!

Das aus Ihrem Gedicht schmelzenVgl. den Brief vom Vortag., bezieht sich auf meine Meinung, daß man eigentlich nicht recht weiß was u. wie man es willZu den Planungs-Änderungen bezüglich der Kantaten-Aufführung vgl. u. a. den Brief an F. Rochlitz vom 14. August 1818.; ich theile ganz Ihre Ansichten über die Sache. Kann natürlich nicht wohl ausweichen, wenn mir ein anderer Vorwurf gegeben wird, werde aber Ihre Cantate auf jeden Fall componiren und aufführen, als selbstständiges Huldigungs-Zeichen unseres erhabenen Monarchen, oder sollte es dazu nicht kommen können, es stechen lassen, worüber ich heute noch an Peters in Leipzig u. Rochlitz schreiben will; man könnte sie ja an mehreren Orten Sachsens zugleich aufführen. – Ich bin froh, daß Sie bald wieder zurück zu kommen gedenken. Mir geht es auf jeden Fall schlimm, denn es scheint auch im Theater nun etwas projektirt zu werden, ein paar Tableaux u. s. w.Im Hoftheater wurde im Rahmen des Regierungsjubiläums am 20. September 1818 ein Festspiel von K. A. Rublack mit Musik von Weber gegeben. Es wird eine Wonne sein, wie alles auf den letzten Augenblick verschoben u. gejagt werden wird. – Dienst-Verhältnisse – das ist nun nicht andersZur Entstehungsgechichte der Jubelkantate vgl. auch Irmlind Capelle in Weber-Studien 8..

Treffen Sie diese Zeilen bei unserem geachteten Göschen, so grüßen Sie ihn aufs herzlichste von mir. Meine Frau ruft Ihnen freundlichst zu, u. ich bin immer u. immer in Liebe Ihr Weber. Hosterwitz, 5t August 1818.