WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an die Theater-Intendanz in Karlsruhe <lb/>Dresden, Mittwoch, 1. August 1821 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

übersendet Musik zu Preciosa und bietet Freischütz an, dessen Besetzung von jeder bedeutenden Bühne zu meistern sei Dem Auftrage des Herrn HofSchauspieler Wolf D Karlsruhe Generallandesarchiv Karlsruhe 47/1105

1 Bl.? (1 b. S. o. Adr.)

Eingangs- oder Präsentationsvermerk: d. 14 Aug 1821; davor Vermerk: N. 538.

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Dem Auftrage des Herrn HofSchauspieler Wolf in Berlin gemäßWolff und Weber hatten bezüglich des Verkaufs des Preciosa-Materials (Schauspieltext bzw. -musik) Preisabsprachen getroffen. Die Korrespondenz mit den Theaterdirektoren führte überwiegend Wolff, der die eingehenden Honorare mit Weber abrechnete; vgl. u. a. Wolffs Brief an Friedrich Ludwig Schmidt vom 1. Juni 1821 sowie Webers Brief an denselben vom 1. August 1821., habe ich die Ehre Einer hochlöbl: Großherzogl: Hoftheater Direktion die Musik zu dem Schauspiele Preziosa hiemit zu übersendenPreciosa wurde am 1. November 1821 erstmals in Karlsruhe gegeben, vgl. Morgenblatt für gebildete Stände, Jg. 15, Nr. 292 (6. Dezember 1821), S. 1168. Weber hatte die (nicht mehr erhaltene) Partitur laut Tagebuch am 1. August 1821 abgesandt und notierte am 10. September 1821 im Tagebuch den Empfang des Honorars. Zu den Verhandlungen mit der Karlsruher Bühne vgl. auch Joachim Veit, Carl Maria von Weber, Franz Danzi und Karlsruhe, in: Karlsruher Musiktage. Carl Maria von Weber. Franz Liszt, Karlsruhe 1986, S. 4–10..

Zugleich erlaube ich mir meine Oper der FreyschützZum Verkauf des Freischütz nach Karlsruhe und zu dessen Aufführung vgl. Kom. Brief an Intendanz Karlsruhe vom 9. November 1821. gedichtet von Fried: Kind, zum Gebrauch des Großherzogl: Hoftheaters anzubieten. Das Personale und die Szenischen Anforderungen sind von der Art daß keine bedeutendere Bühne Schwierigkeiten finden wird sie darzustellen.

Einer geneigten Antwort entgegen sehend habe ich die Ehre mit vollkommenster Hochachtung zu sein Einer hochgeehrten Großherzogl: Theater Intendanz ganz ergebener Carl Maria von Weber Königl: Sächs: KapellMster und Direktor der Königl: deutschen Oper. Dresden d: 1t August 1821.