WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Johann Valentin Teichmann in Berlin <lb/>Dresden, Donnerstag, 10. Januar 1822 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

Download dieser Datei: 2024-03-29T01:23:16.959Z

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
Hornsche Str. 3932756 D Detmold
Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) http://weber-gesamtausgabe.de/A041884

Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

bittet Brühl daran zu erinnern, dass er für die Dresdner Freischütz-Aufführung die Eule und den Totenkopf aus Berlin haben wollte, da die Zeit drängt Vor geraumer Zeit habe ich mir im Auftrag

PL; Krakau; Uniwersytet Jagielloński. Biblioteka Jagiellońska; Slg. Varnhagen, MS. 273

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";
German Obsoletes Element tei:textClass entfernt nach Durchsicht von Frank Ziegler status erhöht Text u. Ausz. überprüft, Winzigkeiten korr. ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Korrektur Struktur erstellt; Personen, Orte etc. ausgezeichnet, Bibliotheksangaben Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
Sr Wohlgebohren Herrn Teichmann Im Hause des Herrn Grafen von Brühl zu Berlin
Geehrter Herr und Freund!

Vor geraumer Zeit habe ich mir im Auftrag meiner Direktion die Freyheit genommen, den Herrn Grafen v: Brühl zu ersuchen uns eine Eule und den rothen TodtenKopf des Samiel in Berlin gütigst verfertigen zu laßen, zum Behuf der hiesigen Vorstellung des Freyschützen. da die Zeit sehr drängt /: die Oper soll zwischen dem 17 und 20t sein :/ und ich noch mit gar keiner Antwort beehrt worden bin, so nehme ich Ihre mir vielfältig bekannte Gefälligkeit in Anspruch, den H: Grafen daran zu errinnern, und die hieher Sendung möglichst zu beschleunigen. Ich kenne den Andrang der vielen Geschäfte die den H: GeneralIntendanten solche Kleinigkeiten leicht können vergeßen laßen, da ich aber weiß mit welcher Güte Er sonst immer für mich sorgte, befürchtete ich auch hier keine Fehlbitte gethan zu haben.

Haben Sie die Güte alle die sich meiner errinnern wollen aufs freundlichste von mir zu grüßen und gedenken Sie gerne Ihres Ihnen achtend zugethanen CMvWeber Dresden d 10 Januar 1822