WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Heinrich Beer in Berlin <lb/>Dresden, Donnerstag, 17. April 1823 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

dankt für Wechsel auf Hrn. Kaskel und für Mühe mit Fürstenau; an geplantes Kommen Meyerbeers erinnere er sich nur dunkel, dieser selbst erwähne in einem Brief an Morlacchi nichts davon; Privates; informiert über geplante Wien-Reise und hofft auf Vollendung der Euryanthe Allerdings, mein lieber Freund waren Sie diesmal

Verbleib unbekannt

D; Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung; Weberiana Cl. II B. 2a., Nr. 34, S. 861

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Sr. Wohlgeboren Herrn Herrn Heinrich Beer Opernplatz. Berlin.

Allerdings, mein lieber Freund waren Sie diesmal der Schuldige, u. ich machte mir schon allerlei Gedanken über Ihr ungewöhnliches Schweigen; Sie können also glauben, daß mich Ihr lieber Brief vom 6t huj: sehr erfreut hat.

Mit bestem Dank zeige ich Ihnen den Empfang der 200 rh durch einen Wechsel auf Hr. Kaskel anVgl. die Tagebuchnotiz vom 8. April 1823.. Ich bin überzeugt, daß Ihre Güte u. Kunstliebe für den guten Fürstenau gewiß nichts verabsäumteZu Fürstenaus Konzertauftritt am 10. März 1823 in Berlin vgl. u. a. AmZ, Jg. 25, Nr. 17 (23. April 1823), Sp. 272, aber ich glaube die gute Zeit der Concertgeber ist in Berlin, oder eigentlich überall, vorbei.

Gott Lob daß der guten Eltern Gesundheit wieder hergestellt ist. Sie machen wohl nicht den Weg über Dresden? Meyer sollte mitkommen? Ja! ja! ich erinnere mich ganz dunkel dies schon einmal gehört zu haben – – – Es liegt ein Brief von Meyer an Morlachi vor mir. datirt von Venedig d. 25t. März. wo er nichts von einer Reise nach Deutschland erwähnt, sondern auf eine Antwort Morlachis wartet, wegen einer seiner hier zu gebenden Opern.

In meinem Hause ist alles gesund. Meine Frau grüßt mit mir herzlichst Ihre liebenswürdige Gattin. Es versteht sich von selbst, daß Sie den geliebten Eltern alles Erdenkliche Liebe u. Gute in unsern Namen sagen.

In der Hälfte August gehe ich nach Wien. Den 1st. May ziehe ich wieder nach Hosterwitz, da soll die Euryanthe vollends ans Licht treten, u. der Himmel gebe, daß sie sich nicht später von selbst ins Dunkel begebe.

Mit alter Liebe u. Freundschaft Ihr Weber. Dresden, d. 17 Aprill 1823.