WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Helmina von Chézy in Wien (Entwurf) <lb/>Wien, Freitag, 10. Oktober 1823 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

betr. den gemeinsamen Beschluss, eine Klausel, die das Textbuch-Honorar betrifft, an die Theaterdirektionen zu senden; er werde dies pünktlich einhalten und habe die Liste der besprochenen Bühnen bereits um die Leipziger erweitert; warnt sie vor voreiligen Schreiben Bei unsrer Zusammenkunft d: 13t July a.c.

D; Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung; Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (XIII), Bl. 80b/v

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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An Frau v: Chezy als Antwort auf ihr Schreiben vom 10t 8b 1823 in Wien.

Bei unsrer Zusamenkunft d: 13t July a: c:anni currentis in Dresden /: nach vorhergegangenem Briefwechsel in welchem ich Ihnen erklärte daß ich ihre Honorar Angel weiteren Ansprüche auf irgend ein Honorar nicht anerkennen könne :/ — beschloßen wir gemäß freundlichem Uebereinkommen, daß ich folgenden von Ihrer eigenen Hand mir vorgeschriebenen Paragraph — — zugleich wird ein an den Compositeur mit einzusendendes von der verehrlichen Direktion näher zu bestimmendes Honorar für die Dichterin der Euryanthe zur Bedingung gemacht. — in jedes Schreiben an die Theater Direktionen von Berlin Dresden, Caßel, Darmstadt, Carlsruhe Mannheim, Braunschweig, Hanover Frankfurt, München, Stuttgart — — aufnehmen sollte. dieß Versprechen werde ich pünktlichst halten, ja noch mehr, ich habe es schon auf die nicht benannte Bühne zu Leipzig ausgedehnt, da ich nichts sehnlicher wünsche als daß der Opern Dichter von Deutschlands Bühnen auch gehörig beachtet werde. Nichts desto weniger bleibt dieß ein Versuch.

Ich habe Ihnen Gestern nicht vorgeschlagen an die Direktion zu schreiben, sondern nur zunächst an den Grafen Brühl, weil es aller unläugbar eine persönliche Gefälligkeit ist, wenn man ein Honorar früher bezahlt als man das Werk empfangen hat.

Ich habe gethan, und werde immer thun was Recht und Rechtens ist, ja auch was billig ist, und wenn es nicht gegen meine Pflichten streitet.

Erlauben Sie mir, Sie mir daßvor jedem voreiligen Schritt zu warnen. und sehen sie diese Zeilen als einen Beweis der vorzüglichen HochAchtung an die ich Ihrem hohen Dichtungs Talent, und Ihrer bedrängtenunangenehmen Lage zolle. CMvWeber Wien d: 10t 8b 1823. Mittags um 12 Uhr.