WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Johann Gänsbacher in Innsbruck <lb/>Dresden, Montag, 29. Dezember 1823 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

freut sich über G's Wiener Aussichten, wenn er dadurch auch in Dresden in eine schwierige Lage komme; W's Kredit solle er auch annehmen, wenn er nach Wien ginge; hofft auf baldige Entscheidung Wie sehr kann ich mich in Deine Laage

A; Wien; Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Bibliothek; Weber an Gänsbacher 56a

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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S: Wohlgebohren Herrn Johann Gänsbacher Oberlieutnant im hochlöbl. K. K. Jäger Regiment Kaiser. Besizzer der großen goldnen Verdienst Medaille pp Innsbruk
Mein HerzensBruder!

Wie sehr kann ich mich in deine Laage versetzen; aber wegen mir sei unbesorgt; ich müßte nicht dich, sondern nur mich lieben, wenn ich nicht die größte Freude über deine bei weitem vortheilhafteren Aussichten in Wien hätte. der Himmel gebe nur baldige Entscheidung, um deiner Beruhigung willen, und weil wir hier denn doch auch in einiger Verlegenheit sind. du hast sehr recht gethan die Gelder zu behalten. Wenn du nach Wien gehst, wirst du natürlich H: v: Könn: Kreditbrief zurüksenden, meine = 200 f C: M: wirst du aber gut brauchen können zum Anfange und ich bitte dich sie mir dann gelegentlich wieder zu geben, wenn du dich erst recht fest angesiedelt und eingerichtet hastDas Geld hatte Weber per Brief am 1. Dezember 1823 leihweise an Gänsbacher übersandt. Die erste Rate erhielt er laut Tagebuch am 7. Oktober 1825, die zweite laut Tagebuch am 7. Februar 1826..

Meine Lina grüßt mit mir und wünscht dir aus vollem Herzen Glük und Seegen. Sei nicht böse geliebter Bruder wenn ich heute so kurz bin, aber meine Geschäfte sind wirklich alle Zeit freßend. Gott erhalte dich gesund, unter allen Verhältnißen, weit und Nahe bleiben wir ja doch immer die Alten. ich umarme dich mit treuster Liebe. immer und immer dein Weber. Dresden d: 29t Xb 1823.