WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Friedrich Gerstäcker in Kassel <lb/>Dresden, Donnerstag, 22. April 1824 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

dankt, auch im Namen seiner kranken Frau, für das Geschenk der Gerstäckers; erwähnt eine Kunstausstellung in Dresden; würde sich über ein Konzert der Gerstäckers in Dresden freuen und kümmert sich um Zimmer; freut sich auf das Wiedersehen; Spohr werde er seine Oper in wenigen Tagen übersenden Ehe ich meine Worte an Sie richte, mein lieber A Wien Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Bibliothek Weber an Gerstäcker 1

1 DBl. (2 b. S. einschl. Adr.)

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Weber, Carl Maria von Dresden 22. April 1824 Gerstäcker, Friedrich Samuel Kassel German Obsoletes Element tei:textClass entfernt nach Durchsicht von Frank Ziegler status erhöht Ü mit Faks. gegengelesen, Denkpausen ergänzt u. notes (FZ) eingegeben, Status raufgesetzt Korrekturen und Ergänzungen Faksimiles verlinkt ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Text eingefügt und Personen, Rollen, Werke und Orte ausgezeichnet und Bibliotheksangaben Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
S Wohlgebohren Herrn Fried: Gerstäker Kammer Sänger S: K: Hoheit des Churfürsten zu Cassel.

Ehe ich meine Worte an Sie richte, mein lieber Freund, muß ich vor allem den herzlichsten Dank Ihrer lieben Frau für das herrliche GeschenkWeber hatte laut Tagebuch am 18. April 1824 einen herrlichen Ofenschirm (wohl einen gestickten Bezug zu einem solchen) von Gerstäckers erhalten. aussprechen, das uns sowohl durch seine Schönheit und Vollkomenheit entzükte, als es uns innigst erfreute, als einen Beweis ihrer fortdauernden Liebe und Andenkens, welchen beiden allein es möglich war, eine solche unendlich mühsame, viele Zeit und Anstrengung kostende Arbeit zu unternehmen. Glauben Sie daß wir dieß im vollsten Maaße erkennen und verdanken, und bedauern Sie meine arme Frau, die ein rheumatisches Fieber ins Bette feßelt, und daher heute abhält selbst ihren Dank dem lieben Tenorweibchen auszudrükken. Eine förmliche KunstAusstellung wird bei uns gehalten. und die Kunstverständigen und Layen erfreuen sich bewundernd des Anbliks. ich will den Schirm auch sogleich machen laßen, damit Sie ihn in seinem ganzen Glanze sehen.

Ein Concert hier, wird alle Menschen erfreuen, und die regste Theilnahme Ihnen die alte Anhänglichkeit bewähren.

Daß Sie Anfangs Juny herkommen ist sehr gut, denn zu Ende Juny gehe ich ins BadZu Gerstäckers Reise u. a. nach Dresden vgl. den Kommentar zum Brief vom 19. März 1824..

Wegen ein paar Zimmern für Sie wird gesorgt werden, und ich hoffe Sie werden den guten Willen nicht verschmähen. das Nähere wird Lottchen umständlicher berichten, als ich armer Geplagter es kann.

Die besten Grüße an Freund Spohr, in einigen Tagen geht Brief und Oper von mir an ihn ab. Wie freue ich mich darauf Sie beide wieder zu sehen. da wollen wir uns recht ausplaudern. Nochmals 1000, 1000 Dank! ! ! Immer Ihr Freund CMvWeber. Dresden d: 22t Aprill 1824.