WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Johann Nepomuk von Poissl in München (Entwurf) <lb/>Dresden, Freitag, 2. September 1825 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

übersendet Euryanthe in der Hoffnung auf erfolgreiche Auff.; bittet um 100 # u. Bestimmung eines Honorars für die Chezy unter Hinweis auf die Bezahlung von Theatern 2. Ranges In Folge E: Hochwohlgebohren schmeichelhaftem D Berlin Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (XV), Bl. 86a/r

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Weber, Carl Maria von Dresden 1825-09-02 Poissl, J.N. München German Obsoletes Element tei:textClass entfernt Korrekturlesung anhand Entwurf und Status erhöht lt. FZ Korrekturen Briefstruktur, Auszeichnungen und Bibliotheksangaben ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
An den Baron von Poissl. Intendanten des Königl: Theater pp zu München nebst Parti:Partitur und B:Buch der Euryanthe.
Hochwohlgebohren Hochgeehrtester H: Baron!

In Folge Ihres mir E: Hochwohlgebohren schmeichelhaftem Wunsche Verlangen, meine Oper Euryanthe auf dem Königl: Hoftheater in München zu geben, habe ich die Ehre Hochdenselben hiebei Partitur und Buch derselben zu übersendenNach München sandte Weber, wie er in seinem Ausgabenbuch (D-B, Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 2, Bl. 110v) ausdrücklich vermerkte, jene Partitur, die er zuvor dem Ehepaar Devrient leihweise für deren Gastspiel in Königsberg überlassen hatte., indem ich mir im Voraus zugleich Glük wünsche diesen dramatischen Versuch unter Ihrer Leitung von dem trefflichen Künstler Verein dem nachsichtsvollen Münchner Publikum vorgeführt, zu wißen.

Hinsichtlich des Honorars erlaube würde ich mir für die Partitur 100 # erbitten, und ein von der verehrten Intendanz selbst zu bestimendes Honorar für die Dichterin, – erbitten.

Hiebei erlaube ich mir als Notiz beizufügen daß Theater 2t Ranges wie Leipzig, Hannover pp 40 Louisd: für die Partitur, und 6 – 8 – 10 # für die Dichterin bewilligt haben.

Genehmigen Hochdieselben die Ausdrükke der wahren Hochachtung und Freundschaft mit welchen ich zu sein die Ehre habe E: Hochw: ganz ergebenster CMvWeber. Dresden d: 2t Sept: 1825.