WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Caroline von Weber in Dresden <lb/>London, Freitag, 2. Juni 1826 (Nr. 33) Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024

Download dieser Datei: 2024-03-29T13:06:07.704Z

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
Hornsche Str. 39 32756 D Detmold
Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0) http://weber-gesamtausgabe.de/A042813

Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

angegriffene Gesundheit Webers und Drängen zur Abreise; Finanzielles doch erfreulicher; Dr. Engelhard möge die Weber unterstellte Autorschaft an einem bestimmten Artikel in der Leipziger Zeitung als unzutreffend erklären Welche Freude geliebte Mukkin hat mir dein D Berlin Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung Mus. ep. C. M. v. Weber 239

1 Bl. (2 b. S. einschl. Adr.)

PSt: Rundst.: F 26 | 6

Vermerk am rechten Rand der Verso-Seite (Tinte, quer) von Caroline von Weber: Webers Letzter | Brief aus London | + + +

Weber-Familiennachlass MMW II, S. 702–703 Reise-Briefe, S. 216–217 Worbs 1982, S. 153–154

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";
Weber, Carl Maria von London 2. Juni 1826 Weber, Caroline von Dresden German Obsoletes Element tei:textClass entfernt nach Korr. von Kleinigkeiten u. Durchsicht von EB u. Frank Ziegler status auf approved gesetzt Brieftext eingefügt und ausgezeichnet ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
A Madame Madame la Baronne de Weber. a Dresde. en Saxe
No: 33. London d: 2t Juny 1826.

Welche Freude geliebte Mukkin hat mir dein lieber Brief vom 23t May gemacht. welches Glük für mich Euch so Gesund zu wißen. Wie beneide ich Euch um euren Apetit. Hätte ich nur den 1000 Theil davon. aber leider bin ich noch sehr erregt und angegriffen. Guter Gott, nur erst im Wagen sizzen. Mein ConcertVgl. Kommentar im Brief von Weber an Caroline vom 29. bis 30. Mai 1826 ist doch noch beßer ausgefallen als ich dachte, ich habe gegen 100 £ übrig, für Deutschland viel, für London nicht. Wäre nur der Freyschütz künftigen Montag schon überstandenVgl. Kommentar im Brief von Weber an Caroline vom 29. bis 30. Mai 1826. nun, Gott wird Kräfte schenken. Seit Gestern habe ich einen Hand großen VisikatorZugpflaster auf der Brust, daß soll die entsezliche Kurzathmigkeit bannen.

Dein Benehmen Schleßinger gegenüber, ist tadellos. ich bitte Dr: Engelhard in meinem Auftrag in der Leipziger Zeitung zu erklären, daß jener unwürdige Artikel nicht von mir herrührt; — —

Lebst ja recht in Sauß und Brauß, täglich Gäste!! nun das ist Recht, das höre ich lieber als wenns in die Apotheke ginge. Gott gebe daß ich recht helfen kann, wenn ich komme. den besten Willen dazu bringe ich mit. Da dieser Brief keine Antwort erhält, so wird er sehr kurz ausfallen. gelt, das ist bequem, nicht antworten zu dürfen? Fürstenau hat sein Concert aufgegeben. vielleicht kommen wir da noch ein paar Taage früher fort. — Heisa!

Gott segne Euch alle + + + und erhalte Euch gesundviermal unterstrichen. wäre ich nur schon in eEurer Mitte. — ich küße dich innigst meine geliebte Mukkin, behalte mich auch lieb, und denke heiter an deinen dich über alles liebenden Carl.

Dem guten Roth drükke ich die Hand!