Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024
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Machine-Readable Transcriptions of Newspaper Articles about Music and Theatre Performances in the early 19th Century
im Wesentlichen mit ED übereinstimmend
Weber, Carl Maria von. Autograph manuscript of an essay on the 'Terpodion'; Incipit:
So benannte der kunstliebende und schätzende Herzog von Gotha; datiert:
Dresden, 28 August 1817; 1 Seite, ca. 20x14 cm, mit verschiedenen Streichungen und Korrekturen von Webers Hand, in die Ecke einer Karte montiert, lichtgebräunt (= Katalogbeschreibung)
Weber (Carl Maria v.) Manuscr. aut. sig. Carl Maria von Weber. Dresden, 28. Aug. 1817. 1 p. pl. 4°. – Ungedruckt?
Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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So benannte der Kunst-liebende und schützende thätigen Unterstützung verdankt, und welches die kunstliebenden Bewohner Joh. Dav. Buschmannden Ton aus – durch Reibung in Erzitterung gebrachten und also klingend- oder tönenden Holzstäben erzeugt.
Dieß ist ihm auf höchst ausgezeichnete Weise gelungen. Das Wie – vor der Hand noch sein Geheimniß.
Die Qualität des Tons nähert sich vermöge gleichem Erzeugungs-Princip, der Harmonika.
Die Quantität desselben übertrifft letztere aber bei weitem in Umfang, Stärke (vorzüglich der schönen Bässe) Reinheit und Fülle.
Der Druck und das Ruhen des Fingers auf der Taste bestimmt Dauer, Schwellen, Vermindern und Kraft des Tons.
Einzelne Regionen des Instrumentes ahmen bis zur lebendigsten Täuschung manche Blas-Instrumente, – in diesen naturgemäßen Tongängen gespielt – nach.
Dem gebundenen ernstern Style gehört zwar seine Natur zunächst an, aber die wirklich außerordentliche Leichtigkeit des Ansprechens der Töne, bietet zu schnellrollenden Figuren alle Mittel dar, und es hat darin, in seiner bequemen Form, und der fast vollkommenen Unverstimmbarkeit einem bedeutenden Vorzug vor allen bis jetzt mir bekannten Erfindungen dieser Art, selbst das so schöne Harmonichord, unsers wahrlich hochzuschätzenden Mitbürgers, Herrn Adagio und Rondo (JV 115)