Tonkünstlers Leben. Fragment XIII (Entwurf)

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1. Die Gesellschaft hatte sich frühzeitig versamelt, und Kunst und Wißenschaft wurden wie immer mit großer Lust und Lebendigkeit umgetrieben, als Dihl mit wonneverklärtem Gesicht hereinstürmte, und rief, stellt Euch vor man giebt nächstens den Wallenstein, aber ganz, sage ganz, welche Freude für mich, der ich ihn immer nur habe mit beschnittenen Flügeln schweben sehen, wie wird er sich jezt erheben der königliche Aar. aber sage mir, wandte er sich zu Felix wie kann eine Direktion so dumm sein, das nicht gleich von jeher gethan zu haben.

2 Felix Schauspieler und die Direktion wollen den Effekt. das Publikum will das Ganze aber nur durch das Hervorbringen des ersteren aber wird es erst zum Verlangen des lezteren geleitet. So gieng es mit Schillers Werken, so wird es mit Schakspear ergehen.
Dihl das ist ja eine verkehrte Prozedur, und sollt ich meynen, daß erst aus dem Ganzen wieder der Haupt und Total Effekt hervorträte.
Felix Ja allerdings, sobald du die vollkommen erfüllten Intentionen des Dichters die Haupt und Total Wirkung nennst.

Erst schafft der Dichter sein Werk, er verknüpft es mit allen denen unsichtbaren Fäden deren Enden an die tiefstliegenden Grundursachen gefeßelt(?) sind. So erhält sein Gedicht oft eine Ausdehnung die die durch Gewohnheit und undeutlich sich bewußte Schiklichkeit des Gefühls der Zeitlänge zur Norm gewordene Zeitfrist einer dramatischen Vorstellung bei weitem überschreitet. Ein mit gesundem Ueberblik ausgerüsteter Direktor nimt das Buch zur Hand, und fängt den Wald an zu sich[t]en und zu lichten. Er vertilgt dabey gewiß viel Treffliches, und nach der Ueberzeugung des Dichters Nothwendiges was es aber demohngeachtet keinesweges ist, nehmlich in so fern das Ganze noch anschaulich und zusammenhängend in seinen Theilen bleibt, und uns die vom Dichter ausgesprochenen und ausgeführten feinsten inneren organischen und motivirenden Theilchen, nun dem Gefühl des Zuschauers überlaßen ist zu ergänzen überlaßen ist. Es ergreifft den Zuschauer. Er will mit sich allein den Genuß wiederholen, er will festhalten in den einzelnen Momenten. wiederholen was ihn im Anschauen ergriffen hat. Er ließt das Werk ungekürzt. Er ist entzükt daß was Er – es sich im Geiste wiederholend [] dazugefühlt hatte, hier nun auch deutlich ausgesprochen zu finden, und wie viel herrlicher als er sich es denken konnte, in welch vollendeter Wohlthuender Form. Nun besizt er den Dichter. Nun will er ihn auch ganz so haben. Nun ist ihm das Lükke, was es vorher nicht war. nun erscheint ihm das als Verstümmlung was nur nothwendiges Zusamendrängen war. Nun hält er es aber auch aus, länger als es in der gewöhnlichen Zeit ihm sonst möglich schien. Er hat einen Freund vor sich bekannten Garten vor sich, es erwartet ihn bey jedem Schritt ein liebliches Blümlein, er freut sich im Voraus auf die schöne Aussicht die sich jezt urplözlich eröffnen wird er kennt sie schon, und doch überrascht sie ihn jedesmal, weil er wohl weis wie überraschend sie herbeigeführt ist. Das erstemal wollte er wißen wo er sey, ob in einem Garten oder Labyrinth, und erst nachdem erst Er das Ganze durchlaufen hatte übersieht er es und weiß was man ihm bot.

D. ja aber wer heißt ihn lauffen? warum geht er nicht gleich Anfangs ruhig und besieht sich alles ordentlich? das ist ja eben das Unglük daß die Leute so mit den sieben Meilen Stiefeln, auf Reisen, in die Kunst, und ins Theater gehn.
F: alle Gleichniße hinken. aber kannst du mir läugnen daß die gewöhnlich angenommene Zeitlänge eines Stükkes nicht sehr tief in der Natur des Zuschauers begründet sey. Wie denn überhaupt alle Maaße und Grenzpunkte die sich endlich durch unwillkührlich unbewußt still einwirkende Gewalt zum Gesezz erhoben haben. Sage mir ob du länger als 3 Stunden im Stande bist mit angestrengter Aufmerksamkeit dem Gang und der Entwiklung eines dramatischen Werkes zu folgen. ob dich nicht die Ungeduld den Entwiklung Gang der Handlung zu erspähen, die ruhige Theilnahme zur Auffaßung der einzelnen sie leitenden und herbeiführenden Schönheiten beraubt? unterbrich mich nicht und wende nie etwa ein, daß wenn dieses allein der Hauptzwek wäre man ja jedes Stük nur einmal zu sehen brauche, und es nach dem Ende der ersten Vorstellung sein Intereße verlohren habe, da man ja nun einmal wiße wie die Sache gehe. – allerdings ist dieß keineswegs der Hauptzwek, aber | auch Wehe dem dramatischen Produkt dem dieses Intereße an der Handlung selbst fehlt. dabey braucht freilich das trokne Factum nicht von so schreklicher Wichtigkeit zu sein daß man z:B: darüber erschräke und erstaunte wenn man es auch blos als einen 3zeiligen ZeitungsArtikel läse, Nein, wie und durch welche Art und Mittel es so und nicht anders auf das innere Leben und die daraus entspringenden Handlungen der uns vors Auge geführten Karaktere und Gemüthsbildungen einwirken und so die Handlung des Lebens, mit einem Worte das Leben selbst sich uns vorspielt, erfüllt das Werk und der Dichter die Foderungen des Zuschauers an seine dramatische Kunst. und wenn sie nicht bey jeder Wiederholung wo wir doch schon genau wißen was geschieht uns nicht eben so wieder spant, und nach und nach erregt als das erste mahl, so haben die Mittel ihren Zwekk verfehlt. und dann ist es ein Knall und Effekt Stük, aber ohne innere Wahrheit und darum ohne dauerndes Leben.

D: nun bin ich aber neugierig wie du das auf dramatische Musik anwenden willst, und wer da Recht behalten soll, das Handelnde oder der Stillstand der Leidenschaft als eigentlicher Vorwurf der Musik. Stillstand nenne ich nehmlich vielleicht uneigentlich aber nur als Gegensaz zu dem Fortschreiten im Handeln das Festhalten eines leidenschaftlichen Momentes.

d: 15t Feb. 19. Felix. du hast sie ausgesprochen die große Klippe aller Opern und deren Erzeuger. Wie schwer wird es lezteren zu beweisen ob

[Textverlust]

[ver]schieden fühlenden Menschen auf zugleich zu verstehen.

d: 7t Jan. 1817. Diese Wahrheit der Musikalischen Rede erscheine sie unter welcher neuen ungewöhnlichen Form sie wolle, behauptet doch endlich siegend ihre Rechte. die Schiksale aller Epochen schaffender oder bezeichnender Kunstwerke beweisen dieses hinlänglich und häufig. Es konnte wohl Z. B. nichts fremdartiger scheinen, als Gluks Schöpfungen in jener Zeit wo die italischen wollüstigen Ton Meere alle Gemüther überschwemt und verweichlicht hatten.

Wir sind jezt, auf zwar ganz andere Weise aber vielleicht noch gefährlicher daran in gewißen KunstIrrthümern unterzugehen. Die Allwirkenden ZeitUmstände haben nur die Extreme Tod und Lust als Herrscher in Kunst aufgeworfen. Niedergedrükt von den Gräueln des Krieges, Vertraut geworden mit allem Elende, suchte man nur Erheiterung in den gröblichst aufreizenden Kunstlüsten. Schnell wechselnde Welt und Musik Epochen Revolution. Mozart. Pär Spontini. das Theater ward zum Gukkasten, indem man gemächlich ohne die schöne beglükende GemüthsUnruhe beim wahren Genuß eines KunstWerkes ängstlich vermeidend, sich eine Scenen Reihe vor sich abhaspeln ließ, zufrieden durch triviale Späße und Melodien gekizelt worden zu sein, oder geblendet durch MaschinenUnfug ohne Zwek und Sinn. Gewohnt im Häuslichen Leben täglich frappirt zu werden that auch hier nur das frappante, Wirkung. Einer stufenweisen Entwiklung der Leidenschaft einer Geistreich herbeigeführten Steigerung aller Intereßen zu folgen, heißt anspannend, langweilig, und in Folge der Unaufmerksamkeit, – unverständlich. §

So wie die Englische Nationalschuld steigt durch einzelne übermäßige KraftÄußerungen so steigen auch die Musikalischen Anleihen und Foderungen an die Kräfte und Mittel der Kunst so unmäßig, daß sie /: obwohl es sich auch nur selbst schuldig :/ doch bald mit einem totalen Banquerott endigen muß. /:Predigt nach des Kapuziners in Wallenstein über den Mißbrauch der Instrumentation pp:/

Der musikalische Reichthum den die neuste Kultur der InstrumentalMusik hervorbrachte wird aufs sträflichste mißbraucht. der Luxus des Harmonie Reichthum Wechsels und Überfülle der Instrumentation bei den geringfügigsten anspruchlosesten Dingen ist aufs höchste gestiegen – Posaunen sind eine gewöhnliche Würze, und ohne 4 Horne kann sich schon gar kein Mensch mehr behelfen. –

26. 8b 1818 # und so wie die Franzosen ihre Ragouts bis zur Gaumenzerfleischenden Lust immer höher und höher potenzirten haben, aber so haben sie in gleichem Schwindel, die Ohren fürs Gefühl und das Gefühl für die Ohren nehmend mit ihrer durch und durch revolutionären Sprudelnatur auch die Musik hinaufgewirbelt, Klarheit und Einfachheit schlachtend wie sonst die Freyheit der Völker und der Harmonie, und lustigen hüpfenden Fußes über die blutrünstig gestachelten Verhältniße des Schönen und Reinen hinwegrasend – halt, halt rief Felix, der Eifer führt dich zu weit wenn du einmal anfängst mit deiner FlammenSchrift zu zeichnen, und du vergißt daß wenn Spontini den du ohnstreitig meinst, von Mozarts Tiefe und romantischem Schwunge mehr betäubt als geleitet, von Gluks höchstmöglichst gestalteter Deklamations | Treue und Stärke verleitet und von den abgestumpften Gefühlsnerven seiner Hörer zu stärkeren Reizmitteln gezwungen, nun also jedes Wort mit Harmonien Gold und InstrumentenKraft unterstrich alle möglich künstliche Verwebungen bis zum bizarren bunt mengte, doch von großem Genius beseelt aus einem eigenthümlichen Guße seine Werke schuf, und es Etwas ist das da steht, das ihm gehört, und wenn gleich nicht ewig lebend da ihm der allein Dauer gebende Stempel der Claßizizät fehlt, doch immer höchst merkwürdig in der Kunst bleiben wird, als die seltsamste Verkochung des romantischen mit dem wizzig wahren treuen geregelten.

d: 20t März 19. Weit schädlicher augenbliklig einwirkend ist aber der aus dem Süden herüber wehende Roßinische Shirokko Wind deßen Glut alle liebliche aber bald ausbrennen wird, denn wenn auch der TarantelStich die Leute zum Tanzen bringt, so sinken sie doch bald erschöpft und geheilt nieder.

Im Augenblik fiel der am Pianoforte sizend und zuhörende Klaviermeister mit der Tarantella in rasendem Tempo ein welcher er geschikt und höchst wizzig parodirend di tanti palpiti zur Ergözlichkeit der ganzen Gesellschaft zu verweben wuste. Mit Taschenspielerischer Fertigkeit hatte Dihl seinen braunen Mantel umgeworfen zur Kapuze den Kragen gestaltet, und unterbrach den Jubel am Klavier von einem Stuhle herab auf die Versamelten donnernd

Heysa, Juheya! Dudeldumdei!das geht ja toll her. bin nicht dabey.Ist das eine Art KomponistenSeid ihr Türken, seid ihr noch Melodistentreibt man so mit der Tonkunst Spottals hätte der alte Musen Gottdes Chiragra, könnte nicht dreinschlagen,?Ist jezt die Zeit der Orchester Plagenmit Pikkolflöten und Trommelschlagen?Ihr steht nicht hier und legt die Hände in Schooßdie Kriegsfurie ist in den Tönen los.das Bollwerk des reinen Sangs ist gefallen,Italien ist in des Feindes Krallen.weil der Komponist liegt im bequemenhöhnt die Natur läßt sich’s wenig grämenKümmert sich mehr um den Knall als den Schallpflegt lieber die Narrheit als die Wahrheithezt die Hörer lieber toll im Gehirnhat das Honorar lieber als’s Honorirn,die Kunstfreunde trauern in Sack und Ascheder Direkteur füllt sich nur die Tasche.der Contrapunkt ist worden zu einem Kunterbuntdie Lernenden sind ausgelaßne Lärmendedie Melodien sind verwandelt in Maladienund allen gesegneten Klaßschen Genußverkehrt man uns in Knall fidibusWoher komt das? das will ich euch verkündendas schreibt sich her von vielen applaudirSündenvon dem Geschrey und Bravogebendem jezt die Publikümer leben.wenn freche Paßag’ macht den Magnetsteinder den Aplaus zieht in die Oper ’nein. | auf den Laufer, gut oder übelfolgt das Gepatsch wie die Thrän auf den Zwibel.hinter dem Esel kömt gleich der Schwanzdaß ist ’ne alte Kunstobservanz.Es ist ein Gebot, du sollt den altenund reinen Saz nicht unnüz halten,und wo hört man ihn mehr blasphemirenals jezt in den allerneusten Tonquartieren.Wenn man für jede 8 und 5die man in Euren Partituren findtdie Glokken müßt läuten im Land umherEs wär bald kein Meßner zu finden mehrund wenn euch für jeden falschen Akzentder aus eurer ungewaschenen Feder renntein Härlein ausgieng aus eurem Schopfüber Nacht wär er geschoren glattund wär er so dick als Absaloms Zopf.Der Gluk schrieb doch auch wohl noch mit Effektder Mozart hat auch, glaub ich Neues gehektund wo steht denn geschrieben zu lesendaß sie so unwißende Kerle gewesenbraucht man der Dinte doch, ich sollte meynennicht größeren Aufwand zu reinen Säzzenals zu unreinen gemeinen Pläzzen.Aber weßen das Gefäß ist gefülltdavon es sprudelt und überquillt.Wieder ein Gebot ist, du sollt nicht stehlenja, das befolgt ihr nach dem Wortdenn ihr tragt alles offen fort.Vor euren Klauen und Geyers Griffenvor euren Pra[k]tiken und bösen Kniffenist die Not nicht sicher in der Zeilfindt die Melodie und der Baß kein Heilihr schießt mit deutschen und Fränkischen Pfeil.was sagt der Prediger? Contenti estotebegnügt euch mit eurem Klezzenbrodte.aber wie soll man die Schreiber faßenkomt doch das Aergerniß aus den MaßenWie das Publikum, so das Hauptweiß doch niemand, an was das glaubt.Felix halt, uns Komponisten mag der Herr schimpfendas Publikum soll er uns nicht verunglimpfen,

Dihl vom Stuhle springend. und ihr mir meinen Rossini nicht. glaubt ihr weil ich seine zahllosen Schwächen erkenne ich liebte ihn darum weniger? Nein ich lobe mir meinen liebenswürdigen ungezognen Jungen L’enfant cheri de la fortune, seht wie reizend er das Zimer Gemach durchstürmt, wie wizzige glühende Funken aus seinen Augen sprühen, welche liebliche herrliche würzige Blümlein er jenen Damen in den Schooß wirft, was schadt’s denn | wenn er im Eifer einem alten Herrn auf die Zehen tritt, eine Taße zerbricht, oder gar den großen Spiegel der all diese die Natur so herrlich wiederstrahlt zerschlägt, man verzeiht dem losen Jungen, nimmt ihn liebkosend auf den Arm in dem er wohl – gleich wieder lustig übermüthig – einen Biß versucht, und dann entläuft, an der Schule vorbey, die armen schwitzenden Kammeraden auslachend die darinnen schwitzen, und höchstens vom Publikum mit Kartoffeln gefüttert werden indeß er Marzipan knappert – Ich fürchte mich vor nichts als vor der Zeit, wo er anfangen wird klug werden zu wollen, und der Himmel gebe der gaukelnden Libelle einen gnädigen Blumentod, ehe sie in dem Versuch zur Biene werden zu wollen, als gehaßte Wespe inkomodirt.

Apparat

Zusammenfassung

Gespräch zwischen Felix und Dihl über den richtigen Umgang mit literarischen Werken auf der Bühne (Kürzung und Bearbeitung) und die entsprechende Wirkung auf das Publikum

Entstehung

15. Februar 1819 / 7. Januar 1817 / 26. Oktober 1818 / 20. März 1819 (laut TB)

Überlieferung

  • Textzeuge: Entwurf: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 6 (I), Bl. 15a/v–15b/r und 12a/r–12b/v

    Quellenbeschreibung

    • 1 DBl. (davon 2 b. S.) und 1 DBl. (4 b. S.)
    • WZ Bl. 15: Lilie, Gegenmarke Figur mit Buchstaben „LK??“; Bl. 12: Lilienstab („J“), Gegenmarke „HM“
    • obere Hälfte Bl. 15a/v von unbekannter Hand mit Bleistift durchgekreuzt, am linken Rand quer (Bleistift): „NB dies ist abgeschrieben“. Neben Zeile 357 (Bleistift): „NB. 4.“ Der Text auf Bl. 15b/r ebenfalls mit Bleistift durchgekreuzt, am Rande quer: „dieses auch“

    Dazugehörige Textwiedergaben

    • Carl Maria von Weber, Bruchstücke aus: Tonkünstlers Leben. Eine Arabeske von Carl Maria von Weber. (Fortsetzung), in: Die Muse, 1821, S. 81–98
    • Ausschnitt vorab in AMZ, Jg. 19, Nr. 12 (19. März 1817), Sp. 202–204 (innerhalb Webers „Undine“-Rezension)
    • HellS I, S. 48–62 (Größere Bruchstücke aus andern Kapiteln I.)
    • Großes Instrumental- und Vokal-Concert. Eine musikalische Anthologie, hg. von Ernst Ortlepp, Bd. 13 (Bibliothek des Frohsinns, Neue Folge, III. Sektion, Bd. 5), Stuttgart 1841, S. 124–126 (Ausschnitt: Parodie der Kapuzinerpredigt aus Wallensteins Lager)
    • MMW III, S. 260–269
    • Kaiser (Schriften), S. 466–476 (Fünftes Kapitel) (Nr. 160)
    • Jaiser, S. 213–218

Themenkommentare

Textkonstitution

  • „1. Die Gesellschaft … gethan zu haben.“am Rand hinzugefügt
  • „aber“über der Zeile hinzugefügt
  • 2 Felixam Rand hinzugefügt
  • „aber nur“über der Zeile hinzugefügt
  • „aber“durchgestrichen
  • „Verlangen des“über der Zeile hinzugefügt
  • Dihlam Rand hinzugefügt
  • „wieder“durchgestrichen
  • „Haupt und Total“über der Zeile hinzugefügt
  • Felixam Rand hinzugefügt
  • „oft“über der Zeile hinzugefügt
  • „und undeutlich sich bewußte Schiklichkeit des Gefühls der Zeitlänge“durchgestrichen
  • „überlaßen ist“durchgestrichen
  • „deutlich“über der Zeile hinzugefügt
  • „es in“über der Zeile hinzugefügt
  • schien„erachte“ durchgestrichen und ersetzt mit „schien
  • „Freund vor sich“durchgestrichen
  • „erst“durchgestrichen
  • „Entwiklung“durchgestrichen
  • „dramatische“über der Zeile hinzugefügt
  • „d: 15t Feb. 19.“am Rand hinzugefügt
  • „… [Textverlust]“zum fehlenden Textabschnitt vgl. Fragment XIII (Erstdruck)
  • „auf zugleich“durchgestrichen
  • „d: 7t Jan. 1817.“am Rand hinzugefügt
  • „der Musikalischen Rede“über der Zeile hinzugefügt
  • „in Kunst“durchgestrichen
  • „Schnell wechselnde Welt … Mozart. Pär Spontini.“am Rand hinzugefügt
  • „ohne“durchgestrichen
  • „sich“durchgestrichen
  • „Häuslichen“durchgestrichen
  • stufenweisen„ruhigen“ durchgestrichen und ersetzt mit „stufenweisen
  • „und Foderungen“am Rand hinzugefügt
  • „/:Predigt nach des … der Instrumentation pp:/“am Rand hinzugefügt
  • „Predigt nach des Kapuziners in Wallenstein über den Mißbrauch der Instrumentation ppdurchgestrichen
  • „Reichthum “durchgestrichen
  • „und“durchgestrichen
  • „26. 8b 1818“am Rand hinzugefügt
  • „haben“durchgestrichen
  • „aber“durchgestrichen
  • „die“unter der Zeile hinzugefügt
  • nehmend„betrachtend“ durchgestrichen und ersetzt mit „nehmend
  • „sonst“am Rand hinzugefügt
  • „wahren“durchgestrichen
  • „d: 20t März 19.“am Rand hinzugefügt
  • „alle liebliche“durchgestrichen
  • „am Pianoforte sizend und zuhörende“am Rand hinzugefügt
  • „und“über der Zeile hinzugefügt
  • „und höchst wizzig parodirend“am Rand hinzugefügt
  • „am Klavier“durchgestrichen
  • Tonkunst„Musik“ durchgestrichen und ersetzt mit „Tonkunst
  • frechegelöschter Text nicht lesbar
  • findt„auch ist“ durchgestrichen und ersetzt mit „findt
  • kein„gleich“ durchgestrichen und ersetzt mit „kein
  • faßen„loben“ durchgestrichen und ersetzt mit „faßen
  • Felixam Rand hinzugefügt
  • „Zimer“durchgestrichen
  • seinen Augen„ihm“ durchgestrichen und ersetzt mit „seinen Augen
  • „all diese“durchgestrichen
  • „schwitzenden“durchgestrichen
  • „indeß er Marzipan knappert“über der Zeile hinzugefügt

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