Donnerstag, 16. Januar 1817
Dresden

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d: 16t Visiten gelaufen, zu Kind pp Hartmann pp Graf Luxemburg
Mittag zu Hause. Brief von Fritz No. 2 erhalten. an ihn ge
Seitenumbruchschrieben
und ihn Ihm durch einen Bassengschen Wechsel geschikt
nach Leipzig 4 Frid: dor oder

Wagen zum Sattler Lange bringen laßen,
Mittag im Engel. dann ausgezogen in mein QuartierT.
Transport Kosten
Karte von Morlachi gefunden, zu Bassi. Geschichte mit dem nicht
KapelMster sein. viel Verdruß*, auf dem Punkt wieder
abzureisen.
Ins Theater, dieß dem Grafen gesagt*.
große Bestürzung, Schmidl bestürmte mich mit Bitten,
stellte mir vor daß der Graf auf dem Spiele stünde pp

um 11 Uhr im Bett. unruhige Nacht.
Brief von Lina No: 20 erhalten

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|22 rh:
|–.7 g.
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|10. gr
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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • KapelMsterAbk. von „Kapellmeister“.
    • „… KapelMster Kapellmeister sein. viel Verdruß“Vgl. dazu Webers Brief an seine Braut vom 14./17. Januar 1817.
    • „… Theater, dieß dem Grafen gesagt“Vgl. dazu auch Webers Brief an G. Weber vom 6. März 1817.

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