Dienstag, 7. März 1820
Dresden

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d: 7t 9 Uhr GeneralP Wahl. Einlaß Chladni
3 Briefe von Beers erhalten
Abends die Wahl. ging gut gefiel aber nicht*.
ConcertPr. Mozarts*.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

    Einzelstellenerläuterung

    • PAbk. von „Probe“.
    • „… ging gut gefiel aber nicht“Zum vollständigen Abendprogramm und zur „beifällig[en]“ Aufnahme beider gespielter Werke vgl. die Erwähnung in der Abend-Zeitung vom 24. März 1820. In der Oper wirkten G. Bergmann (Kusko), A. Mayer (Telasko), J. Zucker (Narine) und J. E. Metzner (Philippo) mit.
    • Pr.Abk. von „Probe“.
    • „… Concert Pr. Probe Mozarts“F. X. W. Mozart notierte in seinen Reisenotizen, dass die Probe für das Hofkonzert am folgenden Tag „wie zu erwarten, gut abgelaufen“ sei. Er besuchte auch die abendliche Theatervorstellung und urteilte über A. Mayers Oper: „Da sie sein erster Versuch war, so hatte sie auch die gewöhnlichen Gebrechen; am besten schien mir die Ouverture, und die Ariette des Tenor, das übrige sprach nicht an, und war überdieß zu schwer zu singen.“; vgl. Franz Xaver Wolfgang Mozart, Reisetagebuch 1819–1821, hg. von Rudolph Angermüller, Bad Honnef 1994, S. 184f.

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