Samstag, 8. April 1815
Prag

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d: 8t an Vater Beer geschrieben und ihm einen Wechsel auf
H: Friedel geschikt*.

für Friz ein Quartier gemiethet a 5 ƒ wöchentlich. Er zog ein.
um 9 Uhr SezProbe von der Wette. Visite beym Fürst Lobkowitz
und Gräfin Clam. lezterer die Lieder von Körner gebracht.
und mit dem Grafen wegen dereinstiger Anstellung
des H: Apitz gesprochen. – wird er dann noch eben
so gefällig pp bleiben?!!!

Mittag bey Lina mit Friz. Abends zum Erste[n]male
Die Wette von B: A: Weber. fiel ganz durch
obwohl es gut gieng*.
dann noch zum Fürsten Lobkow:
gefahren und Musizirt.
um 1 Uhr nach Hause, Kutscher
Mad: Duschek überaschte mich mit dem Bildniß
meines theuren verewigten Freundes Vogler.

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Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • m„d“ überschrieben mit „m

Einzelstellenerläuterung

  • „… Wechsel auf H: Friedel geschikt“Das per Wechsel vom 8. und 29. April 1815 geliehene Geld erhielt Weber laut Tagebuch am 21. September 1815 zurück.
  • „… durch obwohl es gut gieng“Vgl. auch Webers Bewertung im Brief an H. Lichtenstein vom 19. April 1815. Zu weitergehenden Informationen vgl. den SpielplanT.

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