Dienstag, 18. Juni 1816
Berlin

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d: 18t 2t GeneralPr. im Opernhause. gut. Mittag zu Hause. Visite bey
Gräfin Arnim*.
Abends im Großen Opernhause.
meine Kantate Kampf und Sieg gegeben* zum Besten der
InvalidenT. Lüzows Jagd. Da capo. im God save the King, Jubel
und am Ende. S: Majestät der König ließen mir gleich sagen
daß Sie es nochmals zu hören wünschten*. Freude von
allen Seiten.
an Lina ganz kurz geschrieben No: 4.
auf die Post
Tabak

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|5 ggr:
|2 – .

Apparat

Verantwortlichkeiten

Übertragung
Dagmar Beck
Kommentar
Dagmar Beck; Frank Ziegler

Überlieferung

  • Textzeuge: Berlin (D), Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz (D-B)
    Signatur: Mus. ms. autogr. theor. C. M. v. Weber WFN 1

    Provenienz

    • Umwandlung der Dauerleihgabe in eine Schenkung durch Hans-Jürgen Freiherr von Weber am 15. November 1986
    • bis 1986 in Familienbesitz (seit 1956 bereits als Dauerleihgabe in der Berliner Staatsbibliothek)

Textkonstitution

  • „e“unsichere Lesung

Einzelstellenerläuterung

  • Pr.Abk. von „Probe“.
  • „… Visit e bey Gräfin Arnim“Möglicherweise die verwitwete Georgine Charlotte Auguste Gräfin von Arnim-Zichow, geb. von Wallmoden-Gimborn (1770–1859).
  • „… Kantate Kampf und Sieg gegeben“Webers Kantate zur Feier der Schlacht bei Belle-Alliance und Waterloo wurde am Jahrestag dieses Sieges über die napoleonischen Truppen zu karitativen Zwecken aufgeführt. Dasselbe Datum wählte Graf Brühl fünf Jahre später auch für die Uraufführung des Freischütz.
  • „… es nochmals zu hören wünschten“Vgl. den Bericht in Webers Brief an C. Brandt vom 19.–22. Juni 1816.

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