Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)
Operin Heft 7 der Caecilia als Muster abgedruckt; dankt für Bemühungen wegen Mozart-Requiem und möchte Mosels Urteil wissen; über die Aufnahme von Mosels
Der Traumin die Caecilia; möchte von ihm weiteren Artikel u. Biographie abdrucken
1 DBl. (4 b. S. einschl. Adr.)
Vermerk von fr anco _ Grenze / Weber / N 11
PSt:
Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe
Übertragung folgt den ER der WeGA
Ihr allergütiges Antwortschreiben v. Aug.mich durch die Erinnerung daß ich Ihnen für Ihre höchst schätzenswerthen Beiträge zu meinem Lexikon noch nicht eigens gedankt. Ich gestehe Ihnen offen daß ich für dieses Versehen keine Entschuldigung habe, u daher Verzeihung einzig von Ihrer Güte u Nachsicht erbitten muß. Jedenfalls erlauben Sie mir, Ihnen jetzt noch den lebhaftesten Dank für diese schönen, höchst zweckgemässen und unendlich schätzbaren Gaben auszusprechen. Ihre Erlaubnis benutzend, habe ich Ihre Artikel
vorläufig in OperNr. 7 der Caecilia als Musterartikel ausgestellt, welches Heft Ihnen bereits mit schreiben der Redaction v. Sie bis jetzt über das richtige Einlangen Ihrer Beiträge an mich in Ungewißheit gelassen.
Die Güte u. Gefälligkeit, mit welcher Sie meine Bitte u. Anfrage in Betreff des äusserst begierig Ihr Urtheil über die Betrachtungen zu vernehmen, welche ich im 10 u 11 Heft der Caecilia darüber angestellt (welche Hefte Ihnen mit Brief der Redaction vom gestrigen zugegangen.) Ich mag es nur nicht wagen, Sie gleich wieder mit der ausdrücklichen Bitte anzufallen, nach Durchlesung meiner erwähnten Betrachtung, mir Ihre Meinung darüber näher zu eröffnen denn wahrlich, Sie haben das Unglück, meiner Bitten nicht loß zu werden!
Der in Ihrem Briefe genannte Herr, welcher die von Doblhoff-Dier? –
In Ansehung Ihres Aufsatzes
scheint ein Misverstehen obzuwalten. Die Redaction der Der TraumCaecilia hat Ihnen keineswegs Umarbeitung deßelben zur Bedingung gemacht, sondern was auf die an Herrn Schott geschehene beiläufige Anfrage, die Redaction durch H.
Ich wünsche gar sehr, daß, was auch für das gesammte musikalische Publikum gewünscht werden muß, diese Erläuterung vermögend sein möge, Sie zur Übergabe des befraglichen Aufsatzes an die Caecilia zu bestimmen.
Ausserdem muß die geannte Redaction auch auf's lebhafteste wünschen, daß Sie nicht nur Ihre Absicht, ihr auch einen anderen Aufsatz Ihrer Feder zu schenken, gleichfalls baldmöglichst realisiren, sondern ich erlaube mir auch den Wunsch, daß Sie diese Zeitschrift würdigen mögten, Ihre Biographie S