WeGA, Rezeptionsdokumente, Digitale Edition Mannheimer Museumskonzert am 19. November 1810 Gottfried Weber Veit, Joachim Stadler, Peter

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Machine-Readable Transcriptions of Newspaper Articles about Music and Theatre Performances in the early 19th Century

Zuschreibung: Sigle; bereits von Becker (Meyerbeer), Bd. 1, S. 597, Anm. 80,1, G. Weber zugeschrieben

Kommentar: Meyerbeers Freund Eduard Kley schrieb über diese Rezension am 15. Januar 1811 an Meyerbeer: Mit gleichem Interesse hab ich 3 der vortheilhaftesten Rezensionen über Ihren 130t Psalm gelesen. Eine ausführlichere Kritik veröffentlichte G. Weber im Morgenblatt (1810-V-25).

Gottfried Weber Schreibtafel von Mannheim Ferdinand Kaufmann Mannheim 37 21. November 1810 Fraktur

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Mannheim, den 19. Nov. 1810.

Die heutige Versammlung des Mannheimer Museum Karl StephanieVgl. Kom. 1810-V-06 wurde durch die Gegenwart Ihrer kaiserl. Hoheit unserer liebenswürdigen Erbgroßherzogin Stephanie, der erhabenen Beschützerin des Instituts, beglückt. Die aufgeführten Musikstücke waren: 1) Eine prachtvolle Ouvertüre des Frhrn. Karl Maria von Weber, von ihm selbst dirigirt, und sehr gelungen aufgeführt. 2) Der 130ste Psalm, Chor mit vollstimmiger Orchester-Begleitung, von Herrn Meyer Beer aus Berlin: Ein Werk voll Kraft, Gediegenheit und edeln Ausdruckes, und so sehr das tiefe Gefühl als die gründliche Gelehrsamkeit des Verfassers beurkundend. 3) Ein Klavier-Konzert, komponirt und gespielt von Herrn von Weber, dem genialen Künstler, dessen Kompositionen für Kammer und Konzert so großes Aufsehen in der musikalischen Welt zu machen anfangen. Er entzückte auch heute allgemein, und wurde durch auszeichnenden huldvollen Beifall Ihrer kais. Hoheit beehrt.

Gst.