WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024
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Carl-Maria-von-Weber-GesamtausgabeHornsche Str. 3932756DDetmoldCreative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)http://weber-gesamtausgabe.de/A009172
Born digital
font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";1199239909Weber, JohannBaptist (III.)Weeber, JohannBaptist (III.)ältester (möglicherweise einziger) Sohn von Johann Baptist Weber (II.), nach dem Tod des Vaters (1591) erhielt der Onkel Otto Cyriak Weber die VormundschaftStudium in Bologna (Immatrikulation 1597) und Siena (Immatrikulation 1600)ab 1. Juni 1609 niederösterreichischer Regimentsrat25. September 1614 Ernennung zum Hofkammerrat, 14. August 1618 Ernennung zum Reichshofrat1618 bis 1623 Ritterstandsverordneter in Niederösterreichwurde kaiserlicher Kämmerer, Rat und zweiter Vizestatthalter der niederösterreichischen Lande1622 Erhebung in den Freiherrenstandab 1624 Kämmerer10. Januar 1631 Wiedereintritt in das niederösterreichische Regiment1642 zweiter Vizestatthalter der niederösterreichischen Landeheiratete Maria Margarethe (auch Marusch) Freiin von Concin, aus der Verbindung gingen zwei Töchter hervor: Katharina Ursula von Weber (geb. um 1613, verh. um 1640 mit Ernst Julius von Abensberg-Traun, der 1653 zum Grafen erhoben wurde, gest. 18. Mai 1667) sowie Maria Eusebia (gest. 1631)bedeutende Grunderwerbungen, teils durch Ankauf, teils als Parteigänger des Kaisers im Rahmen der Enteignungen protestantischer Grundherren im Dreißigjährigen Krieg, u. a. Chroustowitz (Chroustovice) in Böhmen, Würnitz bei Korneuburg (1624), Sajetschitz (Zaječice) in Böhmen (1625), Kälberhart und Strannersdorf (1627), Gabersdorf (Wojbórz) in Niederschlesien (1628 im Tausch gegen Krumbach in Schwaben) sowie Petronell und Wildungsmauer (1633)mit seinem Tod 1643 erlosch die Familie der Herren (seit 1622 Freiherren) Weber im Mannesstamm; Franz Anton von Weber und Max Maria von Weber führten ihr Geschlecht fälschlich auf diese Familie zurück