WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
Version 4.9.1 vom 5. Februar 2024
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font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";100499635Hinze, HeimbertPaulFriedrichSohn des Geh. Ratssekretärs Heimbert Johann Hinze in Braunschweig (ab 1779 in Helmstedt, gest. 1802)ab 1786 Veröffentlichung von Gedichten und Zeitschriftenbeiträgen, ab 1798 von Werken für die Bühnenannte sich 1792 Kandidat, später Sekretär in Amsterdamder von ihm verfasste und am 5. Dezember 1798 vorgetragene Prolog für die hochdeutsche Liebhaberbühne in Amsterdam ist abgedruckt im Gothaer Theater-Kalender auf das Jahr 1800, Gotha 1799, S. 3–5 (vgl. dort auch seine Gedichte auf S. 10f., 18f.)Schauspielengagements in Amsterdam und Norddeutschland, vorrangig in Lübeck: 1801 bis 1805 (dort ab 1805 auch die Ehefrau Wilhelmine Henriette Hinze, geb. Klos, verwitwete Schulz, als Schauspielerin nachgewiesen), Gastauftritt in Hamburg am 27. Februar 1805; ab 1807 wieder in Lübeck engagiert, 1809/10 unter Direktion von Friedrich August Leopold Löwe von Lübeck aus auch Spielzeiten in Doberan, Schwerin, Rostock (mit Ehefrau)am 7. November 1804 in Lübeck Geburt des ersten Sohnes Johann Friedrich Heimbertsohn (später Dichter, gest. 1. September 1857 St. Petersburg)ab Mai 1811 mit Ehefrau unter Wilhelm Breede in Rostock und Doberan (dort im Sommer Auflösung der Gesellschaft)1813 mit Ehefrau und Stieftöchtern Wilhelmine und Caroline (späterer Bühnenname: Lange, verh. Löning) sowie mit Friedrich Roepke Auftritte in verschiedenen Orten in Holstein (u. a. Kiel; weitere Stieftochter: Amalie, später verh. Müller)1814/15 mit Ehefrau am Theater Braunschweigab Februar 1815 mit Ehefrau unter Direktion von Leopold Löwe in LübeckSeptember 1815 bis April 1820 Theaterdirektor in Lübeck (September 1818 bis April 1819 gemeinsame Direktion mit Ludwig Huber); auf dem Lübecker Theater auch die Ehefrau tätig, außerdem spielten die Kinder Adolph, Doris (später verh. Schütt, Abgang von der Bühne 1832 bei Heirat) und Julius Hinze Kinderrollen; nach Niederlegen der Direktion 1820 noch einige Gastauftritte in LübeckJuli/August 1822 erneute Gastauftritte in Lübeck1822 Hinze auf Engagementssuche in WienMärz/April 1823 Aufenthalt in Gotha bezeugtAugust 1823 als Regisseur unter Direktorin Maria Treger in EisenachMärz 1824 Gastrollen am Theater in Gotha1825 Anstellung bei Gerlach in HalleEnde 1825 und Anfang 1826 Mitglied der Coburger Hoftheater-Gesellschaft in Gera und Coburgab Februar 1826 unter Direktor Adolph Lübcke in Coburg, von dort im Sommer Wechsel nach Bamberg1829 Regisseur des Bernburger Theaters1830 Rückkehr nach Lübeck, dort zunächst Regisseur am Theater (u. a. 1830/31 unter Direktor G. F. Engel), zuletzt vorrangig als Herausgeber von Periodika tätig