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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)
masch. Übertragung nach dem verschollenen Original (Nr. 15 des Konvoluts)
6 S.
Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
The Transcription of the correspondence material follows the editorial principles of the Carl-Maria-von-Weber-Complete-Edition. For complete guidelines compare http://weber-gesamtausgabe.de/de/Editionsrichtlinien.
Habt Ihr es nicht ganz darauf angelegt meine geliebten viele Beweise der innigen Liebe und Freundschaft? Ihr guten Menschen! könnte ich Euch nur einmal dafür recht herzlich umarmen, und Ihr es in meinen Augen lesen wie glücklich Eure Theilnahme mich macht! Dies mal Ihr Lieben waren es aber fast der freundlichen Spenden zu viel, und ich wüsste nicht worüber ich mich zuerst freuen sollte, wie ich jetzt auch nicht weiss wofür ich zuerst Euch danken soll. Als hätte der Heilige Christ beschert, so sah es in meinem kleinen Stübchen aus, denn ich hatte alles vor Ihm verdanke ich ja Eure Liebe, Er musste sich also auch mit freuen.
Hatte ich mich aber über all die schönen Sachen gefreut wie viel mehr freute ich mich noch als ich Eure lieben Briefe Familiengemälde, S. 134.
Dass Ihr mir gestatten wollt die Stellvertreterin des geliebten Sein Geist die Wesen liebend umschweben die sich mit ihm, in der Liebe zu uns, ja schon so lange vereinten, und seine schönsten Gaben wird er Euren lieben wie bisher, Webers Talend auf seinen Pathen übergeht, und der kleine Vaterswas wird dass dann für ein Kind werden?!!! Schreien wird es nicht sondern singen wie die innerlich zu komponieren, und den Zulp gestattet er nur weil er aussieht wie eine grosse Note. Kurz dieser kleine Musik-Messias wird unerhörten Spektakel machen wenn – es kein Mädchen ist!!! —
Wenn Ihr aber glaubt meine Kinder ich könnte im May nach Wünsche bey Euch sein. — Die Osterferien kann ich zu keiner Reise benutzen weil
Von Freund sehrherzlich herzlichIhr mir immer wie es ihm geht, ich freue mich ja immer so sehr wenn ich etwas von ihm erfahre.
Ueber die mitgeschikten Musikstüke, die von es wäre nichts dagegen zu machen. Sie fragen ob ich den Verfasser kenne? Nein Gott lob! Diesen, mehr als Dieb kenne ich nicht! aber ich wollte ich könnte ein klein wenig hängen lassen. Les Adieux ist auch nicht von Les Adieux (JV Anh. 105) war im Sommer 1836 von Schuberth & Niemeyer, Hamburg/Leipzig/Itzehoe, publiziert worden. Sie war wohl der Grund für die Anfrage von Jähns bei Caroline von Weber. Offenbar übersandte Jähns dabei noch andere bezüglich der Autorschaft fragliche Werke, allerdings werden diese hier nicht ausdrücklich benannt.Iris im Gebiete der Tonkunst, Jg. 7, Nr. 48 (25. November 1836), S. 189f. Er meinte darin die gesundere freiere Eigenthümlichkeit
der späteren Klavierwerke Webers zu erkennen, glaubte aber nicht, dass der Titel von Weber sei. Insgesamt blieb Rellstab skeptisch und schloss die Rezension: Wie wiederholen daher unsern Wunsch, daß uns jemand unter dem berühmten Namen getäuscht haben und mit seinem eigenen hervorrücken möchte. Derselbe würde bald selbst ein berühmter werden.
Die kurze Besprechung in der AmZ, Jg. 38, Nr. 44 (2. November 1836), Sp. 731 stellt die Autorschaft nicht infrage.Nachgelassene Werke
Webers publizierte Jähns erst 1839/40 bei Schlesinger in Berlin.
Ihre kleinen Aufträge meine gute viel Pfund ich kaufen soll, bitte schreiben Sie mir das. Die Mantelwatte für den kleinen Liliputaner könnten Sie eher haben, aber es ist wohl besser die Kiste geht mit den ganzen Transport zurük. Ich muss Sie dabey darauf aufmerksam machen dass das, aus der Baumwolle gewebte Zeuch, für den kleinen Prinzen zu Jäkchen und Röckchen nicht passend sein wird. Der muss ganz extra feine Sachen bekommen da mag Vater heute nicht, so wandert dieser dike Brief allein und die Rothischen Danksagungen mögen nachkomen. Meine ich nur innerlich auf einen Bein bey dem Gedanken hüpfe und die Jungens es äusserlich thun. Nun Gott segne Euch meine Lieben und Erhalte Euch den rosigen Schein des Glükes und der Freude worin Ihr jetzt lebt. Meine Ida möge recht vorsichtig sein und sich nicht zu viel zumuthen auch nicht zu viel sitzen und den Jungen Mützen nähen. Vor allen möge Sie heiter und guten Muthes sein, dann wird Sie Ihren Kinde das schönste Erbtheil schenken, ohne welches keine Gabe des Glükes erfreut.