WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
Version 4.9.1 of February 5, 2024
Download of this file: 2024-03-28T15:51:17.853Z
Carl-Maria-von-Weber-GesamtausgabeHornsche Str. 3932756DDetmoldCreative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)http://weber-gesamtausgabe.de/A000214
Tochter des herzoglich Sachsen-Gothaischen Ober-Polizei- und Steuerkommissars Johann Friedrich (oder Johann Christian?) Hartmann; Schwiegermutter Webers
Ausbildung 1775/76
Schauspieldebüt 1775 bei der Seylerschen Gesellschaft in Gotha; unter Abel Seylers Direktion in kleineren Rollen in Altenburg, Leipzig und Dresden, gleichzeitig Ausbildung durch SeylersFrau
Hoftheater Gotha bzw. Bonn1776–1779 am Hoftheater in Gotha als erste Soubretteab 1779 unter der Direktion ihres Schwagers Gustav Friedrich Wilhelm Großmann (bzw. 1783/84 unter dessen Ehefrau Caroline Sophie Auguste Großmann, geb. Hartmann) in der Kurkölnischen Hofschauspielergesellschaft, Hauptspielstätte: Hoftheater in Bonn (bis zur Schließung nach dem Tode des Kurfürsten Maximilian Friedrich von Königsegg-Rothenfels 1784), dazwischen Spielzeiten am Theater in Frankfurt/Main (1780–1783) sowie in Köln (1780/81), Pyrmont (1781), Kassel (1781), Münster (1782); 1784 Abgang von der Großmannschen Gesellschaft3. März 1780 Heirat mit Christoph Hermann Joseph Brandt1784–1788 vermutlich ohne Anstellung in Bonnnochmals am Bonner Hoftheater ab 3. Januar 1789 (engagiert bereits Ende 1788) bis zur endgültigen Schließung 1793
Theateranstellungen mit Tochter Therese1794 unter Direktion von Friedrich Wilhelm Hunnius und Simon Friedrich Koberwein im Rheinland; am 11. Dezember 1794 aus Heidelberg Anfrage zum Engagement bei J. SecondaJanuar 1795 bis April 1797 unter Direktion von Joseph Seconda in Leipzig, Dresden, Chemnitz, Ballenstedtvorübergehender Abgang vom Theater, lebte danach vermutlich in Gotha (oder Ballenstedt?)
Theateranstellungen mit Tochter Caroline 1804ff.
April bis Juni 1803 unter Carl Witter in Altenburg, danach vermutlich auch in NaumburgOktober 1803 bis September 1804 unter Fr. W. Lange in Altenburg, Erfurt, Gera, Naumburg und Rudolstadt1804/05 am Coburger Theater unter Direktor Christian Füldner1805/06 unter Direktorin Maria Vanini erst in Bamberg, dann in Augsburg am Theater; 1807 unter Direktorin Maria Vanini am Theater in St. Gallen1807/08 unter Direktor Ferdinand Kindler in St. Gallen
Lebensabend
lebte bei ihrer Tochter Caroline (nachweisbar 1814–1817 in Prag) bzw. bei ihrem Sohn Louis in
Mannheim (ab November 1817)