WeGA, Briefe, Digitale Edition Herzog Eugen von Württemberg an Carl Maria von Weber in Carlsruhe <lb/>Ludwigsburg, Dienstag, 8. Juli 1806 Eugen, Herzog von Württemberg Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

ernennt Weber auf dessen Wunsch zum Musick-Intendanten, da jenem der Titel auf Reisen von Nutzen sei u. versteht dies als Beweis seiner Anerkennung der Talente Webers Euer Hochwohlgeboren gefälliges Schreiben habe hier in Ludwigsburg D Berlin Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung Weberiana Cl. V, Mappe XVIII, Abt. 4 B, Nr. 14 E.e

Kopie von Jähns

Bl.1r Briefüberschrift von Jähns: Prinz F. H. Eugen, Herzog zuWürttembergan Carl Maria von Weber.ErnennungWeber'sMusik-Intendantendes Herzogs

am Seitenrand Bl. 1r von Jähns: Aus Ludwigsburg Vom 8. Juli 1806 (Weber war damals 19½ Jahr alt.)

MMW I, S. 109f. (mit kleineren Abweichungen) Weberiana 13 (2003), S. 29

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Eugen, Herzog von Württemberg Ludwigsburg 8. Juli 1806 Weber, Carl Maria von Carlsruhe German Obsoletes Element tei:textClass entfernt nach Durchsicht von Frank Ziegler status erhöht Bibliotheksangabe überarbeitet Brieftext eingegeben und ausgezeichnet ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
Hochwohlgeborner FreiherrInsonders hochgeehrter Herr!

Euer Hochwohlgeboren gefälliges Schreiben habe hier in Ludwigsburg zu erhalten die Ehre gehabt und bin Ihnen für das mir darinn bezeugte Zutrauen recht sehr verbunden. Nach Ihrer Äußerung ist Ihnen der Charakter als Musick Intendant bei Ihren Reisen von einigen Vortheil und ich stehe nicht an Ihren Wunsch darunter zu erfüllen und Sie mit Vergnügen,wie hiemit geschieht: zu meinem Musick-Intendanten zu ernennen. Sehen Sie dies als einen Beweis an, daß sowohl meine Frau Gemahlin Liebden, als auch ich, Ihren Kunst-Talenten volle Gerechtigkeit wiederfahren lassen; sehen Sie es ferner als ein Merkmal an, daß wir Ihren persönlichen Charakter und guten Eigenschaften schätzen, und nur diese, keinesweges aber Ihre Familien Verhältnisse, auf die hiebei keine Rücksicht genommen ist, Uns hiezu bewogen haben.

Jede Gelegenheit Ihnen diese Gesinnungen zu bethätigen, werde ich eben so gerne ergreiffen als ich mit besonderer Hochachtung binEuer HochwohlgeborenbereitwilligerF. H. Eugen Hz Württemberg. Ludwigsburgd: 8. July1806.