WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter

Version 4.9.1 of February 5, 2024

Download of this file: 2024-03-28T20:54:47.167Z

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
Hornsche Str. 3932756DDetmold
Creative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)http://weber-gesamtausgabe.de/A001015

Born digital

font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";
116210974 Klein, Bernhard Klein, Bernhard Joseph (1794 lt. N.Nekr., Schilling) Köln Berlin m Komponist Musiklehrer Musikdirektor Köln Berlin Sohn des Geigers und Weinhändlers Peter Klein (1758–1812) und dessen Frau Anna Christina, geb. Schwindel (1759–1795) von den Eltern zum geistlichen Stande bestimmt erhielt erst mit 12 Jahren ersten Klavierunterricht und sporadischen Unterricht in Musik durch einen musikalischen Geistlichen erteilte früh selber Klavierunterricht; beteiligte sich ab 1808 an den Aufführungen sakraler Musik im Kölner Dom durch die Vereinigung von Kunstliebhabern 1812/13 Aufenthalt in Paris; nahm dort Unterricht bei Alexandre-Étienne Choron nach Rückkehr in seine Vaterstadt leitete er die geistlichen Musiken im Dom, außerdem Teilnahme an den Liebhaberkonzerten; öffentliche Aufführungen erster eigener Werke ab 1816/17 zwischenzeitlich 1816 fünfmonatiger Aufenthalt in Heidelberg, wo er von Thibaut unterrichtet wurde, der ihm aber keine Stelle verschaffen konnte; Studium von Thibauts umfangreicher Sammlung altitalienischer Kompositionen erhielt 1818 ein Stipendium zum Studium bei Zelter in Berlin ab 1819 bis zum Tod Mitglied der Berliner Singakademie stiftete 1819 zusammen mit L. Berger, G. Reichardt und L. Rellstab die jüngere Liedertafel in Berlin ab 1820 Universitäts-Gesangs-Lehrer in Berlin, ab 1822 zusätzlich Lehrer am neu gegründeten Institut für die Ausbildung von Organisten und Musiklehreren (später: Akademie für Kirchen- und Schulmusik) 1824 Heirat mit Lili Parthey (1800–1829); gemeinsame Reise nach Italien, dort Bekanntschaft mit Santini, dessen Musikaliensammlung Klein studierte 1830 aufgrund des getrübten Verhältnisses zu Zelter Rückzug von allen Berliner Ämtern WERKE: Oratorien: Hiob, Jephta, David; Oper: Dido