WeGA, Briefe, Digitale Edition Giacomo Meyerbeer an Aaron Wolfssohn in Bamberg<lb/> Darmstadt, Freitag, 10. Januar 1812 Meyerbeer, Giacomo Veit, Joachim Übertragung Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

betr. Liebschaft Heinrich Beers: als heimliche Einlage berichtet er, dass die E. noch nicht aus dem Hause sei, da sie erst noch das Zimmer putzen solle, weil Sonntag sicherlich Fremde zu Samori kämen; nach der Aussage seiner Spione sei Evas Entschluß, hier zu bleiben, wenn sie Dienste erhalte; vorher werde sie Geld in Frankfurt erhalten, aber offensichtlich nicht von Backofen (etwas dunkel!) Bester Herr Professor! Ich reportire hiermit daß ich nichts

D; Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung; N. Mus. Nachl. 97, A/142a

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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An Herrn Professor Wolffsohn (heimliche Einlage) in Bamberg
HessenDarmstadt den 10t Januar1812

Bester Herr Professor! Ich reportire hiermit daß ich nichts zu reportiren habe, Post bleibt Post, das ist ausgemacht und das hat V. wiederum Die E: ist bis jetzt noch nicht aus dem Hause, denn sie soll noch erst das Zimmer putzen, und da Sontag Samori ist, wo wahrscheinlich einige fremde kommen werden, so soll sie erst noch Sonntag kochen, und Montag aus dem Hause kommen. Meine Bitten dagegen halfen nichts.

Nach Aussage der bekannten Spione ist übrigens Evas Entschlus hier zu bleiben, wenn sie nur irgend einen Dienst bekommen kann; vorher aber wird sie nach Frankfurth gehen, wo sie an einem gewissen Orte 30 Gulden wird ausgezahlt bekommen. Wo der Ort aber ist, an welchem sie ihr auszahlen läßt hat sie den Spionen nicht andeuden wollen. der Mahler des bewußten Portraits sagte mir S. sei Backhofen. Ich ging darauf zu ihr hin, aber er läugnete es, und da ich nicht wußte, wie weit ihn H eingeweiht hat, so mußte ich schweigen, um nicht vielleicht nöthige Charpes zu machen. – Scharlotte trägt mir auf Ihnen zu sagen daß sie die aufgetragene Techache an Ewa gehalten hätte. – – Weiter weiß ich nichts.