WeGA, Personenbiogramme, Digitale EditionTitleVeit, JoachimStadler, Peter
Version 4.9.1 of February 5, 2024
Download of this file: 2024-03-29T09:42:31.692Z
Carl-Maria-von-Weber-GesamtausgabeHornsche Str. 3932756DDetmoldCreative Commons Attribution 4.0 International (CC BY 4.0)http://weber-gesamtausgabe.de/A001546
Born digital
font-style: italic;font-style: italic;text-decoration: underline;vertical-align: super; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;vertical-align: sub; font-size: 0.8em; line-height: 0.7em;display: block; text-align: center;display: block; text-align: right;font-style: italic;display: block; text-align: left;letter-spacing: 0.15em;font-size: smaller;font-weight: bold;font-variant: small-caps;content: '"'content: '"'content: "'";content: "'";119344769Reichardt, LouiseReichardt, CarolineLuiseälteste Tochter von Johann Friedrich Reichardt aus dessen erster Ehe mit Juliane Reichardt, geb. Benda (1752–1783), Mutter war Sängerin, Pianistin, KomponistinFamilie lebte seit 1794 in Giebichenstein bei HalleAusbildung im Klavierspiel beim Vater; Abbruch des Gesangsunterrichts wegen Atemwegserkrankungzweimal verlobt: 1) mit dem Dichter Friedrich August Eschen (1776–1800), 2) mit dem Maler Franz Gareis (1775–1803)gründete 1807 einen Chor in Halleab Oktober 1809 in Hamburg ansässig (lebte im Hause von Marie Luise Sillem), dort als Gesangs- und Klavierlehrerin tätigeröffnete um 1814 die erste Musikschule in Hamburg, in der sie bis 1826 unterrichteteorganisierte und leitete mehrere Frauenchöre (Grundstein zum Hamburger Singverein), gründete gemeinsam mit Clasing einen Musikalischen Verein für geistliche Musick (öffentliche Aufführungen ab 1816)April bis September 1819 Englandreise1820 enger Kontakt zu Carl Maria und Caroline von Weber bei deren Hamburgbesuch; Weber widmete ihr sein 2. Volksliederheft op. 64