WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Wilhelm Gerhard in Leipzig <lb/>Dresden, Donnerstag, 6. März 1817 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

dankt für die Zusendung von Liedtexten; bedauert, diese in der nächsten Zeit nicht komponieren zu können; teilt mit, dass er persönlich mit ihm in dieser Sache Rücksprache halten werde So gütig und schmeichelhaft mich berührende Zuschrift D Berlin Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung Weberiana Cl. II B, 2 a, Nr. 13, S. 821

Kopie von Ida Jähns

La Mara: Aus romantischer Zeit, in: Neue Musikzeitung 35 (1914), S. 216 (Original damals bei Raimund Gerhard in Leipzig)

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Ew. Wohlgebohren

So gütig und schmeichelhaft mich berührende Zuschrift vom 27t Febr. habe ich d. 5t März zu erhalten die Ehre gehabt u. danke Hochdenenselben aufs verbindlichste für die beigelegten Zeugniße Ihres schönen TalentesLaut Tagebuch Gedichte von W. Gerhard, die Weber allerdings nicht wie gewünscht vertonte.. Möchte es der Andrang von Arbeiten u. Geschäften, die in diesem Augenblick u. die nächsten Monate auf mir lasten, erlauben Ihrem Verlangen Genüge leisten zu können; aber leider kann ich dies kaum halb, nämlich unbestimmt, ob in so kurzer Frist, wie es Ihnen nothwendig ist, mir der Himmel einen günstigen freien Augenblick schenkt, den ich mit Erfolg dieser Arbeit widmen kann. Sie, als Dichter, wißen selbst am besten wie wenig der Geist sich Zeitfeßeln anlegen läßt.

Daß der frühere Abdruck comp. Lieder der späteren HerausgabeEine dreibändige Ausgabe der Gedichte von Wilhelm Gerhard erschien zwischen 1826 und 1828 bei Johann Ambrosius Barth in Leipzig. keinen Schaden thut, ist ein Punkt, den meiner Erfahrung zu Folge die Verleger mit andern Augen betrachten; doch wäre dies kein Hinderniß für meinen Wunsch Ihnen zu beweisen wie sehr ich Ihr Vertrauen u. Ihre Schöpfungen zu ehren wiße.

In den Osterfeiertagen werde ich selbst in Leipzig eintreffen u. behalte mir da vor Ihnen persönlich meine Achtung zu bezeigen u. weiter über diesen Gegenstand zu sprechenWährend Webers Aufenthalt in Leipzig (4. bis 8. April 1817) finden sich in seinem Tagebuch keine entsprechenden Einträge..

Bis dahin genehmigen Sie mit wiederholtem Danke die Gesinnungen der vorzüglichen Achtung, mit welcher ich zu sein die Ehre habe Ew. Wohlgebohren ganz ergebener C. M. von Weber. Dresden d. 6. März 1817.