WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Hinrich Lichtenstein in Berlin <lb/>Dresden, Mittwoch, 2. Juli 1817 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

schickt zwei? kuriose Briefe für Lichtensteins Sammlung; berichtet von Brühls Antrag nach Berlin Ich benuzze die Gelegenheit durch H. Stümer Dir D Leipzig Leipziger Stadtbibliothek – Musikbibliothek PB 37, Nr. 21

1 Bl. (1 b. S. o. Adr.)

Rudorff: Westermanns illustrierte deutsche Monats-Hefte, 44. Jg. (1899), 87. Bd., S. 168 Rudorff 1900, S. 74–75

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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Weber, Carl Maria von Dresden 2. Juli 1817 Lichtenstein, Hinrich Berlin German Obsoletes Element tei:textClass entfernt Status geändert ID und @keys gegen nicht-sprechende ersetzt. Auotpsie eingetragen Brief überarbeitet key für Lichtenstein ergänzt Ersteinrichtung des Brieftextes und Auszeichnen der Personen. Brief-Header geändert Initiale Transformation aus askSam DB Briefe1
Mein vielgeliebter Bruder!

Ich benuzze die Gelegenheit durch H: Stümer dir ein paar exzellente Briefe zu deiner Samlung zu schikken. Gern hätte ich dir auch recht ordentlich dazu geschrieben, Stümers Abreise kömt mir aber zu schnell über den Hals, und ich kann nur ein paar Worte eiligst zusammen krazzen. daß du, deine liebe gute Hausfrau, und mein Pathchen wohl sind, habe ich zu meiner großen Freude ausführlichst vom Gehh: Rath Welper und Jordan erfahren die ich hier sprachLaut Tagebuch am 27. Juni 1817; vermutlich ist eher Johann Ludwig von Jordan gemeint als Pierre Jean oder Pierre Antoine Jordan. und die eben zu einer großen KirchenMusik die ich dirigirte kamen. Mein guter Bruder!, vielleicht führt mich das Schiksal doch noch zu Euch, denn Graf B: hat schon an mich geschrieben und mir den Tod, des braven wakkern Gürrlich angezeigt nebst daraus folgendem Antrag. Es ist übrigens dochimmer eine schwere Wahl, den ich muß mein KunstVerhältniß doch vor allem wägen. Mein Herz dürfte ich nicht erst fragen. doch wäre ich auch sehr ungerecht über das geringste hier klagen zu wollen, viel Liebe und Achtung komt mir entgegen von allen Seiten. – Wie Gott will!

Ich küße und umarme dich und die deinigen aufs herzlichste. Grüße Alle, und behalte lieb, deinen dich unveränderlich treu liebenden Bruder Weber Dresden d: 2t July 1817.