WeGA, Briefe, Digitale Edition Carl Maria von Weber an Friedrich Kind in Dresden <lb/>Hosterwitz, Samstag, 26. Juni 1819 Weber, Carl Maria von Veit, Joachim Übertragung Eveline Bartlitz Joachim Veit

Version 4.9.1 of February 5, 2024

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Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe
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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)

dankt für Erhalt der Lindenblüten Kinds; teilt mit, dass der König die Entscheidung getroffen habe, die Oper (Alcindor) nicht komponieren zu lassen; bittet Kind um einen Besuch in Hosterwitz, um ihm die Details mündlich mitteilen zu können; bittet Kind, die Einlage in den Anzeiger setzen zu lassen Ihre Lindenblüten, die wir mit herzlichstem Danke empfiengen

D; Berlin; Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz, Musikabteilung; Weberiana Cl. II A b, 12

Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe

Übertragung folgt den ER der WeGA

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S. Wohlgebohren dem Herrn Hofrathe Fried: Kind zu Dresden. Elbberg
Mein theurer Freund!

Ihre Lindenblüten, die wir mit herzlichstem Danke empfiengen, haben meine Frau schon erquikt, und thun nun an mir daßelbe, was ich recht wohl brauchen kannKinds vierbändige Erzählungen Lindenblüten erschienen 1818/19 bei Hartknoch in Leipzig, ob Weber die Bände 3 und 4, die 1819 erschienen, beide erhielt, ist ungewiss..

Ueber unsre Oper ist nunmehr die Entscheidung gefällt von S: Majestät dem König, daß sie nicht componirt werden solle: nehmlich, es solle überhaupt nichts eigends zu dieser Gelegenheit veranstaltet werden als ein Prolog – –. Es sind noch so mancherley Nebenumstände vorhanden, daß ich Sie recht sehr bitten muß einmal wieder den Hosterwitzer Wanderstab zu ergreiffen, um mündlich von allen Details unterrichtet zu werden. ich hätte Ihnen die ganze Sache wohl erst mündlich mit ZukkerSauçe vortragen sollen, ich konnte es aber nicht übers Herz bringen Ihnen zu schreiben ohne nicht auch Etwas zu schreiben, vontwegen der gar so fatalen Ungewißheit. alles übrige also mündlich. die Frau schläft, grüßt aber gewiß. ich führe MägdeKrieg, und bin übler Laune.

Kommen Sie bald, bald. alles Schöne an die herzliebe Gattin, und was sonst da ist. Die Einlage bitte ich in den Anzeiger sezzen zu laßen, und nicht böse zu sein daß ich Sie damit belästige ich weis aber gar keinen Bescheid. Immer und immer Ihr Weber Hosterw: d: 26t Juny 1819.