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Machine-Readable Transcriptions of Texts from the Carl Maria von Weber Complete Edition (WeGA)
1 Bl. (2 b. S. o. Adr.)
Präsentationsvermerk am oberen Rand von Bl. 17r: pr. 14. Aug. 1821. | [Paraphe] 9,
am unteren linken Rand: 342. | ad rg 23
Carl-Maria-von-Weber-Gesamtausgabe, Sämtliche Briefe
Übertragung folgt den ER der WeGA
In der Cassel, zu Annahme der Direktion der dortigen Oper mit einem Gehalt von 2500 rh: vorzulegen.
Ehe ich etwas, weiter hierauf sich unmittelbar beziehendes, bemerke, fühle ich mich gedrungen aus zu sprechen, wie glüklich ich mein Verhältniß im Allerhöchsten hiesigen Dienste als Bürger und Mensch preise. Wie mit jedem Jahre ich es höher achten und lieben lerne, und wie über alles betrübend mir nur der Gedanke an eine Trennung von demselben sein würde.
Ich habe das Glük gehabt diese Gesinnungen durch die That beweisen zu können; indem ich früher, wiederholte Anträge und Aussichten auf bedeutende Vortheile, nach pp von mir gewiesen habeDie Tonkunst in Goethes Leben, Berlin 1912, Bd. 2, S. 156 sowie Wolfram Huschke, Musik im klassischen und nachklassischen Weimar, Weimar 1982, S. 64.
In künstlerischer Hinsicht nun, scheint der Ruf nach Cassel einen freyen Wirkungskreis zu bieten. In ökonomischer überwiegt der dortige Gehalt meinen jezigen um 1000 rh: