Carl Maria von Weber vermutlich an Josef Hüttenbrenner in Wien
Dresden, Donnerstag, 17. Oktober 1822

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danke ich hiemit ergebenst für den Beweiß Ihres Zutrauens mit dem Sie mir Ihre = Musikalien = zusendeten. Mit Vergnügen habe ich darin Ihr Talent erkannt, und wünsche nur daß Sie den Rath eines erfahrenen Meisters benutzen könnten, um daßelbe fester zu begründen.

Möge die Kunst Ihnen ferner, ein erheiternder Stern, im Geschäftsleben vorleuchten, und Sie der wahren Theilnahme versichert sein

Ihres
ergebenen Dieners
CMvWeber

Editorial

General Remark

Im Tagebuch ist am 17. Oktober 1822 lediglich eine Musikaliensendung Webers an A. M. Schlesinger festgehalten, nicht aber der hier vorliegende Brief. Es dürfte sich vielmehr um eines der im Tagebuch am Folgetag eingetragenen Schreiben handeln, dem Inhalt nach am ehesten um jenes an Josef Hüttenbrenner, auch wenn beim Empfang von dessen Brief am 13. Oktober keine beiliegenden Musikalien erwähnt sind. Weniger wahrscheinlich scheint der am selben Tag erwähnte Brief an den Erfurter Herrn Schüler, auch wenn zu dieser Person noch keine genaueren Erkenntnisse vorliegen. Allerdings ist eine Durchsicht der mitgesandten Musikalien innerhalb von zwei Tagen nach Erhalt eines Briefes von jenem Herrn Schüler (laut Tagebuch am 16. Oktober 1822) angesichts der Sorgfalt Webers in solchen Angelegenheiten wenig wahrscheinlich.

Tradition

  • Text Source: Stanford/CA (US), University, Stanford Memorial Library (US-STu)
    Shelf mark: MLM/16/2026

    Physical Description

    • 1 Bl. (1 b. S.)

Text Constitution

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